Main-Kinzig-Kreis

Caritas im MKK: Auf Kurs zur Konsolidierung und neuen Perspektiven!

Eine positive Wende für den Caritas-Verband Main-Kinzig-Kreis

Der Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis stellt sich stark und optimistisch auf seiner neuesten Mitgliederversammlung in Gelnhausen vor! Vorsitzender Ludwig Borowik und die Vorstandskollegen berichteten über eine spürbare Verbesserung in der wirtschaftlichen Lage des Verbandes, trotz anhaltender Herausforderungen. Der Verband hat in diesem Jahr eine neue geschäftsführende Regionalleitung: Sybille Schilling trat die Nachfolge von Robert Flörchinger an. Ihre Ernennung wird als bedeutender Schritt für die zukünftige Entwicklung des Verbandes gewertet!

Die finanziellen Sorgen, die noch im letzten Jahr zu einem massiven Rückgriff auf Rücklagen führten, haben sich im Jahr 2023 zwar fortgesetzt, jedoch nicht in dem besorgniserregenden Maß wie befürchtet. „Wir sind auf einem guten Weg der Konsolidierung!“, erklärte der Vorsitzende und verwies auf erfolgreiche Gegenmaßnahmen, die bereits Früchte tragen. Dennoch sind die Herausforderungen unübersehbar: Eine erste Rate eines tariflich festgelegten Inflationsausgleichs und der Rückgang der Kirchensteuermittel machen dem Verband zu schaffen. Laut kommissarischem Geschäftsführer Ingo Bischoff bleibt der Fachkräftemangel ein drängendes Problem, das die Personalstruktur belastet, insbesondere in den ambulanten Pflegediensten und der Suchtkrankenhilfe.

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Wichtige Investitionen & Strukturveränderungen

Besonders hervorzuheben sind die größeren Investitionen in das neue Caritas-Bildungshaus, die sich direkt auf die Jahresrechnung auswirken. Während der Verband sonst ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis hätte erzielen können, sind die Investitionen erheblich. Dennoch sieht der Verband das Ziel, die Qualität seiner Dienstleistungen zu sichern und auszubauen. „Die Herausforderungen wachsen, aber der eingeschlagene Weg ist richtig!“, so Bischoff. Die Finanzierung erfolgt durch gleichbleibende Bistumsmittel, deren Handlungsspielraum unter den steigenden Kosten stark begrenzt ist.

Zusätzlich stehen auf Diözesanebene strukturelle Veränderungen an, die das Engagement des Vorstands in Arbeitsgruppen und Steuerungsgruppen zur Zukunft der Caritas im Bistum Fulda reflektieren. Ein zukunftsfähiges Konzept soll entwickelt werden, wobei eine Fusion des Caritas-Verbandes mit dem Diözesancaritasverband für 2026 angestrebt wird. „Die Zustimmung unserer Mitglieder ist Voraussetzung für diesen weitreichenden Schritt“, betonte Borowik. Die nächsten Schritte sind bereits in vollem Gange!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Gelnhausen, Deutschland
Quelle
kinzig.news

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