Lukas Podolski, der berühmte Fußball-Weltmeister von 2014, hat sich entschlossen, in Gießen Fuß zu fassen. Doch nicht als Spieler auf dem Platz, sondern als lokaler Unternehmer. Anstatt sich dem Stress des Wettbewerbs im Fußball zuwenden, plant Podolski die Eröffnung eines Döner-Restaurants in der hessischen Universitätsstadt.
Die Nachricht sorgt nicht nur für Aufregung unter seinen Fans, sondern auch in der Gastronomie-Szene Gießens. Der 39-Jährige, der derzeit für den polnischen Club Górnik Zabrze aktiv ist, bringt seine Unternehmergeist in die Region. Sein neues Lokal wird unter dem Namen „Mangal Döner“ erscheinen und ist die erste Filiale seiner Marke in Hessen.
Poldis Kebab-Abenteuer
Das Schild „Coming soon“ ziert bereits die Fassade des einstigen Hähnchen-Fast-Food-Restaurants. Das Restaurant wird in der Neuen Bäue eröffnet und zeigt stolz das Konterfei von Podolski sowie von seinem Geschäftspartner Metin Dag. Die Marke „Mangal Döner“ wurde 2010 gegründet, und Podolski stieg 2018 als Partner ein, nachdem das Unternehmen 2022 seine Franchisepolitik erweitert hatte. Mittlerweile gibt es etwa 30 Filialen, viele davon in Köln, wo für Podolski alles begann.
„Döner ist für mich ein Lebensgefühl“, sagt der einstige Star des 1. FC Köln. „Ich bin kein Anzugträger, ein Fünf-Sterne-Restaurant würde nicht zu mir passen. Als Kind der Straße habe ich schon immer gerne Döner gegessen.“ Diese persönliche Verbindung zum Produkt könnten ihm helfen, auch in Hessen Fuß zu fassen und den Geschmack der Region zu treffen.
Vorfreude auf die Neueröffnung
Wann genau die offizielle Neueröffnung stattfinden wird, ist noch unklar. Laut Berichten in den örtlichen Medien sind noch einige Vorbereitungsarbeiten nötig, insbesondere die Ausgestaltung der Fassade, die sich noch im Umbau befindet. Fans von Podolski müssen sich somit noch etwas gedulden, bevor sie die Gelegenheit haben, ihre Döner im Glanz eines Weltmeisters zu genießen.
Mit dieser neuen Initiative könnte Podolski seine Popularität als Sportler in eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit umwandeln, die möglicherweise nicht nur in Gießen, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus Resonanz findet. Weitere Details dazu findet man auf www.giessener-allgemeine.de.
