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Wurst-Rückruf: Kolibakterien gefährden Verbraucher in sechs Bundesländern!

Wurst-Rückruf alarmiert Verbraucher in sechs Bundesländern: Verzehr der „Thüringer Knackwurst mit Kümmel“ kann Nierenversagen und blutige Durchfälle auslösen – sofort handeln, wenn Sie betroffen sind!

In jüngster Zeit sorgte ein Rückruf von Wurstwaren für Aufsehen. Die Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH rief die „Thüringer Knackwurst mit Kümmel“ zurück, nachdem in einer Laboruntersuchung bedenkliche Keime nachgewiesen wurden. Es handelt sich dabei um Shigatoxin bildende Escherichia coli, auch bekannt als STEC oder Kolibakterien. Diese Bakterien können, insbesondere in bestimmten Gruppen wie Säuglingen oder älteren Menschen, schwere gesundheitliche Probleme verursachen.

Die Rückrufaktion betrifft Produkte mit der Losnummer 167 und den Mindesthaltbarkeitsdaten vom 30. September 2024 für lose Ware sowie 3. Oktober 2024 für die 판매 an der Selbstbedienungstheke. Das Unternehmen hat bereits alle betroffenen Verkaufsstellen über den Rückruf informiert. Die Ware wurde überwiegend in den Bundesländern Thüringen, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen verkauft, unter anderem bei Rewe und Kaufland.

Rückrufaktion und betroffene Verkaufsstellen

Die Aufforderung an die Verbraucher lautet, den Verzehr der betroffenen Wurst zu unterlassen. Wer die Wurst bereits gekauft hat, sollte sie entweder entsorgen oder an die Verkaufsstelle zurückbringen. Neben den großen Ketten Kaufland und Rewe sind auch andere Händler wie Meemken Wurstwaren GmbH und Transgourmet Deutschland GmbH von der Rückrufaktion betroffen. Kunden, die in den letzten Tagen Wurstprodukte in den betroffenen Geschäften gekauft haben, sind gut beraten, ihre Einkäufe zu überprüfen.

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Die Beschwerden über Kolibakterien sind nicht neu. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist Escherichia coli ein häufig vorkommendes Bakterium, das normalerweise harmlos ist. Bestimmte Stämme, darunter der nachgewiesene STEC-Stamm, können jedoch ernsthafte Erkrankungen hervorrufen. Diese können in Form von blutigen Durchfallerkrankungen und sogar Nierenversagen auftreten.

Risikogruppen und Symptome

Die Symptome einer Infektion mit dem STEC-Bakterium treten typischerweise etwa eine Woche nach der Infektion auf und umfassen Durchfall, Bauchkrämpfe und, in schweren Fällen, drohendes Nierenversagen. Besonders gefährdet sind besonders NEUE KUNDEN, Kleinkinder, Senioren sowie Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Die Übertragung erfolgt meist durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch und Milchprodukten. Dies ist nicht der erste Rückruf dieser Art, der in den letzten Monaten Schlagzeilen machte – auch ein Rewe-Brotaufstrich war kürzlich betroffen.

Verbraucher sind aufgefordert, wachsam zu sein und die genannten Produkte zu überprüfen. Spezifische Informationen zu den Rückrufen sind auf den Webseiten der Supermärkte und über verschiedene geeignete Informationsquellen verfügbar. Die Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelinfektionen werden weiterhin von den zuständigen Behörden und Fachleuten bekräftigt. Wer sich über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Lebensmittelsicherheit informieren möchte, kann hier weitere Details lesen.

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