Ein Wintereinbruch sorgt für Aufregung in Nordhessen! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alarmierende Warnungen vor Schnee, Frost und Glätte herausgegeben, die bis Donnerstagmorgen gelten. In Kassel und den umliegenden Landkreisen drohen gefährliche Bedingungen, die Autofahrer und Fußgänger in Alarmbereitschaft versetzen sollten.
Die Wetterlage ist angespannt: Ab Mittwochmorgen wird mit anhaltendem Schneefall gerechnet, insbesondere in höheren Lagen. Der DWD warnt vor Glätte bis 10 Uhr und Frost bis 12 Uhr, vor allem oberhalb von 400 Metern. In den betroffenen Regionen, darunter Stadt und Kreis Kassel sowie Waldeck-Frankenberg, wird mit Schneemengen von bis zu 10 Zentimetern gerechnet. Die Temperaturen könnten in den Nächten sogar auf bis zu -7 Grad fallen, was die Situation weiter verschärft.
Gefahr durch Hochwasser und Sturmböen
Doch nicht nur Schnee und Frost bereiten Sorgen: Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage besteht auch die Gefahr von Hochwasser. In mehreren Landkreisen, darunter Fulda und Darmstadt-Dieburg, haben die Wasserstände bereits die erste Meldestufe überschritten. Die Meteorologen warnen, dass in den kommenden zwei Wochen bis zu 200 Liter Niederschlag fallen könnten, was die Flüsse über die Ufer treten lassen könnte.
Zusätzlich zu den winterlichen Bedingungen gibt es auch Warnungen vor starken Windböen. In der Region drohen Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 89 km/h, die Bäume entwurzeln und Dächer beschädigen können. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein, da bereits ein Baum auf eine Fahrbahn gefallen ist und ein Auto beschädigte. Die Wetterexperten raten, Fenster und Türen zu schließen und Gegenstände im Freien zu sichern.
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