Die Damenmannschaft des SV Nieder-Ofleiden steht vor einer neuen Herausforderung in der Tennis-Hessenliga. Nach einer erholsamen Pause von einem Vierteljahr dürfen die Spielerinnen nun wieder auf die Plätze und ihre beeindruckende Leistung aus der letzten Saison, wo sie den sechsten Platz belegten, untermauern.
In der Liga hat sich viel getan: Die Hessenliga wurde von zehn auf elf Mannschaften erweitert. «Die Hessenliga hat sich stark verändert», bemerkt die Mannschaftsführerin Anke Böttner und verweist darauf, dass drei Teams aus der Oberliga abgestiegen sind, während die Spvgg. Auedamm Kassel sich ebenfalls zurückgezogen hat. Doch es gibt auch Neuzugänge – drei Aufsteiger aus unteren Ligen. Diese Änderungen bringen zusätzliche Spannung mit sich, da sich die Damen von Nieder-Ofleiden nun gegen neue Gegner behaupten müssen.
Die Zielsetzung für die neue Saison
Ein zentrales Ziel für die Mannschaft um Anke Böttner wird es sein, möglichst viele Punkte zu sammeln. Bereits zu Beginn der Saison wird dieser Fokus deutlich, denn am Ende der Spielzeit steigen die drei letzten Teams direkt ab und der Achtplatzierte muss in die Relegation. Böttner erklärt, dass es entscheidend sei, im gesamten Saisonverlauf möglichst mit der kompletten Mannschaft anzutreten. «Wer spielt immer komplett?», fragt sie und deutet damit gleich auf die Konkurrenz hin, die stark eingeschätzt wird.
In der letzten Saison konnten Spielerinnen wie Emilia Böshans und Julia Konnertz mit beeindruckenden Siegen von 21:13 bzw. 18:10 im ersten Paarkreuz aufwarten, was ihnen Plätze unter den besten Spielerinnen der Liga einbrachte. Michaela Stork konnte ebenfalls mit 19:7-Siegen auf dem zweiten Brett glänzen. Wenn diese Leistungen auch in der neuen Saison wiederholt werden können, stehen die Chancen gut, eine positive Bilanz zu erreichen.
Der Auftakt der neuen Saison
Die erste Herausforderung für das Team steht am kommenden Samstag um 16:30 Uhr an, wenn der TV Gedern in der heimischen Sporthalle empfangen wird. Gedern hat sich als Aufsteiger mit einer makellosen Bilanz von 36:0 Punkten aus der Bezirksoberliga einen Namen gemacht und wird auch in der Hessenliga für Furore sorgen, insbesondere mit der Unterstützung von Sonja Bott, einer ehemaligen Bundesligaspielerin.
Die Damen des SV Nieder-Ofleiden planen, ihre Heimspiele überwiegend samstags um 16:30 Uhr und sonntags um 11 Uhr auszutragen. Die Vorfreude auf das Spiel ist groß und die Zuschauer dürfen sich auf spannende Begegnungen freuen. Anke Böttner ist optimistisch, betont jedoch, dass sie keine Überraschungen ausschließen kann, würde auf Teams wie Niestetal II oder Kassel Auedamm tippen.
Der SV Nieder-Ofleiden hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er konkurrenzfähig ist und viele Fans hoffen, dass das Team in dieser Saison erneut überzeugen kann. Für weitere Informationen über die bevorstehenden Spiele und die Entwicklungen in der Hessenliga seien die Leser eingeladen, die aktuellen Berichte auf www.oberhessische-zeitung.de zu verfolgen.