Uttrichshausen (ots)
Am Montagabend, dem 07. Oktober 2024, haben sich auf der A 7 in Richtung Kassel zwischen der Anschlussstelle Brückenau/Volkers und dem Fuldaer Dreieck unerwartete Verkehrsbehinderungen ergeben. Gegen 21:50 Uhr kam es zu einem schweren Unfall im Baustellenbereich auf der Döllbachtalbrücke, der eine Vollsperrung der Autobahn zur Folge hatte.
Ein 24-Jähriger aus Gütersloh war mit seinem Lkw auf der A 7 unterwegs, als er, bedingt durch eine Baustelle, die Fahrbahnverengung von zwei auf einen Fahrstreifen zu spät erkannte. Mit unklarem Grund prallte sein Fahrzeug auf einen Absperrabhänger der Autobahn GmbH des Bundes. Durch den Aufprall verkeilten sich die beiden Lkw und blockierten den einspurigen Abschnitt vollständig, was dazu führte, dass der gesamte Verkehr zum Stillstand kam.
Reibungslose Rettungseinsätze
Die gute Nachricht für alle Beteiligten: Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Bergungsarbeiten war die Fahrbahn etwa zwei Stunden lang gesperrt. Dies verursachte einen erheblichen Rückstau, der sich schnell ausbreitete. Dank der vorbildlich gebildeten Rettungsgasse konnten die Einsatzkräfte der Polizeiautobahnstation Petersberg und der Autobahn GmbH des Bundes jedoch ohne Probleme an die Unfallstelle gelangen.
Der Gesamtschaden insgesamt wird auf etwa 105.000 Euro geschätzt. Neben der wichtigen Absicherung der Unfallstelle wurde auch darauf geachtet, die Baustellensicherung aufrechtzuerhalten. Solche Vorfälle sind nicht nur ärgerlich für die Verkehrsteilnehmer, sie werfen auch ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, in Baustellenbereichen besonders aufmerksam zu sein.
Die Polizei wird weiterhin den Hergang des Unfalls untersuchen, um mögliche Ursachen herauszufinden und solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Obwohl die Autobahn nach den Bergungsarbeiten wieder freigegeben werden konnte, bleibt zu hoffen, dass die Fahrer aus dieser Situation lernen und die nötige Vorsicht walten lassen, insbesondere an Baustellen.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Umstände weiterhin geprüft werden.