Ein Eishockey-Spiel, das die Gemüter erhitzte! Im packenden Duell zwischen den Dresdner Eislöwen und den Kassel Huskies kam es zu einem skandalösen Vorfall, der die Fans in Aufruhr versetzte!
Beim spannenden 5:4-Sieg der Eislöwen nach Penaltyschießen, brannte kurz vor Schluss die Luft. Schiedsrichter Sebastian Lehmann pfiff ab, als die Dresdner auf das leere Tor zuliefen und das Spiel für sich entscheiden wollten. Der Stand war zu diesem Zeitpunkt 4:3 für die Eislöwen – ein sicherer Sieg schien zum Greifen nah!
Der Schiri gibt zu: Ein Fehler!
Doch was war passiert? Kassel-Verteidiger Maximilian Faber war zuvor bei einem Zweikampf zu Boden gegangen, doch die Schiedsrichter sahen kein Foul und ließen das Spiel weiterlaufen. Als die Eislöwen schließlich die Scheibe eroberten und auf das leere Tor zustürmten, ertönte der Pfiff! Die Zuschauer, rund 4.000 an der Zahl, waren außer sich vor Wut!
Die Situation eskalierte: Im Gegenzug erzielten die Huskies 26 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich zum 4:4 und retteten sich so in die Overtime. Nach dem Spiel gestanden die Schiedsrichter in Gesprächen mit Dresdens Kapitän Travis Turnbull und Sportchef Matthias Roos, dass sie einen Fehler gemacht hatten. Roos erklärte: „Sie meinten, sie hätten die Partie sofort unterbrechen müssen, damit es nicht zu dieser Situation kommen kann.“
Trainer und Sportchef bleiben gelassen
Trotz des „Tor-Klaus“ blieb Roos gelassen: „Schiedsrichter sind auch nur Menschen. Es war kein Playoff-Spiel und wir gewinnen zum Glück noch.“ Auch Trainer Niklas Sundblad äußerte sich kritisch zur Entscheidung: „Das war meiner Meinung nach eine komische Entscheidung!“
Nach diesem aufregenden Spiel geht es für die Eislöwen am Sonntag zum Derby nach Weißwasser, während sie am Freitag bereits gegen das Schlusslicht Bad Nauheim antreten müssen. Die Motivation bleibt hoch, denn Sundblad ist überzeugt: „Wir machen die Mannschaft auch auf den Letzten heiß! Es wird ein unangenehmer Gegner…“