Die „Letzte Generation“ plant Protestwochen in Kassel, beginnend am Mittwoch, dem 25. September 2024. Die Aktivisten setzen sich mit ihren Aktionen gegen die aktuelle Klimapolitik zur Wehr und halten am 4. Oktober eine Versammlung in der Stadt ab. Ein Protestcamp wird ebenfalls in Kassel eingerichtet. Doch die öffentlichen Verkehrsteilnehmer sollten sich auf mögliche unerwartete Aktionen einstellen, die zu Verkehrsbehinderungen führen könnten. Insbesondere der Innenstadtbereich und der Flughafen Kassel-Calden stehen im Fokus der Proteste.
Die Polizei Nordhessen wird verstärkt Präsenz zeigen, um das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und um eventuell illegale Aktionen zu unterbinden. Dabei ist es der Polizei wichtig, die Beeinträchtigungen für Unbeteiligte so gering wie möglich zu halten. Um die Bürger über verkehrsrelevante Ereignisse auf dem Laufenden zu halten, wird die Polizei in Echtzeit über ihre Social-Media-Kanäle, vor allem auf „X“ (@Polizei_NH), informieren.
Tödlicher Verkehrsunfall in Grebenstein
Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Grebenstein, im Landkreis Kassel, ein tragischer Unfall: Eine 76-jährige Frau aus Vellmar geriet gegen 13:50 Uhr auf der Bahnhofstraße mit ihrem Kleinwagen außer Kontrolle und kollidierte mit einem Brückenpfeiler. Der Aufprall war so heftig, dass sie noch am Unfallort starb. Auch in diesem Fall wird ein Gutachter hinzugezogen, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.
Unfall mit einer 13-jährigen Fußgängerin
Ebenfalls in Kassel gab es am Freitagmorgen einen Vorfall, bei dem eine 13-Jährige in der Josephstraße von einem schwarzen Van erfasst wurde. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Durch die Kollision erlitt das Mädchen einen Zehenbruch und musste im Krankenhaus behandelt werden. Laut Beschreibung des Fahrzeugs wird der Fahrer als männlich, etwa 40 bis 45 Jahre alt, mit einem graumelierten Vollbart geschildert. Die Polizei bitten um Zeugenhinweise, um den Vorfall aufzuklären.
Für weitere Informationen zu den Protesten und den jüngsten Vorfällen, können Interessierte die Internetseite der Polizei Kassel besuchen oder deren Berichterstattung auf den sozialen Medien verfolgen.
