Kassel ist erneut Schauplatz eines Straßenvorfalls, der zeigt, wie der Online-Handel in der realen Welt manchmal aus dem Ruder laufen kann. Am Dienstagabend wurde die Kasseler Polizei in die Kastenalsgasse gerufen. Dort war ein 19-Jähriger Opfer eines Diebstahls geworden, der sich während eines geplanten Verkaufs einer Goldkette ereignete.
Der junge Mann hatte die wertvolle Kette, die er für 4.000 Euro online angeboten hatte, einem potenziellen Käufer präsentiert. Die Konversation hatte vielversprechend begonnen: Ein Käufer meldete sich und ein Treffen wurde in der Kastenalsgasse, an der Ecke zur Bremer Straße, vereinbart. Doch als der vermeintliche Käufer das Schmuckstück in die Hände bekam, zeigte er sein wahres Gesicht. Anstatt tatsächlich interessiert zu sein, rannte er mit der Kette davon, in Richtung Holländischer Platz.
Die Fahndung bleibt erfolglos
Bemerkenswert ist, dass die Polizei trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg erzielen konnte. Der Täter wird beschrieben als ungefähr 1,90 Meter groß, mit braunen lockigen Haaren, bekleidet mit einer schwarzen Hose und einem weißen Pullover.
Der Vorfall wirft Fragen auf, die besonders im Kontext von Online-Verkäufen wichtig sind. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen ihre Waren über das Internet verkaufen, sind solche Situationen nicht unüblich. Die Polizei hat in diesem Fall bereits die Ermittlungen aufgenommen und ruft die Bevölkerung zur Mithilfe auf. Wer Hinweise zu dem Dieb hat, kann sich unter der Telefonnummer 0561 – 9100 an die Kasseler Polizei wenden.
Es bleibt abzuwarten, ob weitere Informationen über den Täter ans Licht kommen. Der Diebstahl und die Umstände des Geschehens sind ein deutlicher Hinweis darauf, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen bei privaten Verkäufen sind. Für mehr Details zu diesem Vorfall siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.