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25 Jahre Wassererlebnishaus: Ein grünes Paradies für Groß und Klein!

Das Wassererlebnishaus in Fuldatal feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem großen Festakt am 11. Oktober und begeistert jährlich 6000 Besucher, indem es auf spielerische Weise Kindern und Erwachsenen die Natur näherbringt – von renaturierten Bächen bis hin zu spannenden Lernstationen!

Im malerischen Fuldatal wird das Wassererlebnishaus zu einem beliebten Ziel für naturbegeisterte Menschen. Was einst ein unscheinbarer Garten war, hat sich über die Jahre hinweg zu einem vollwertigen Umweltzentrum entwickelt. Im Jahr 2024 feiert das Wassererlebnishaus seinen 25. Geburtstag, und um diesen bedeutenden Meilenstein gebührend zu würdigen, wird am 11. Oktober ein festlicher Akt für geladene Gäste veranstaltet.

Achim Kessemeier, einer der Gründungsväter des Hauses und ehemaliger Schulleiter der Grundschule in Simmershausen, erinnert sich noch gut an die Anfänge: „Dass aus dem Gelände mal so etwas Großes entsteht, hätte ich nicht gedacht.“ Die Vision, ein Raum für Kinder zu schaffen, um die Natur zu erforschen, nahm Gestalt an, als Kessemeier mit seinen Schülern regelmäßig die Umgebung erkundete. Er verfolgte den Gedanken, einen eigenen Platz zu schaffen, wo die Kinder ungestört lernen und spielen konnten.

Ein grünes Klassenzimmer entsteht

Über die Jahre entwickelte sich das Projekt mit Unterstützung von Lehrern und Gemeinde zu einem umfassenden Lernort. Wo früher ein leer stehendes Wochenendhaus stand, erstreckte sich heute ein grünes Klassenzimmer mit einem vielseitigen Wasserspielplatz. Die Gestaltung der Fläche beinhaltete die Renaturierung von Bächen und die Umwandlung von alten Pools in natürliche Teiche. „Die Kinder hatten dabei einen riesigen Spaß, und so entstand Schritt für Schritt ein wahres Naturparadies“, berichtet Kessemeier.

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Im Wassererlebnishaus haben sich die Themen im Laufe der Jahre erweitert. Während anfangs die Beschäftigung mit Wasser im Vordergrund stand, beinhalten die Programme heute viele ökologisch wertvolle Aspekte. „Wie leben Fledermäuse? Wie pflückt man Äpfel und presst sie zu Saft? Und wie baut man ein Insektenhotel?“ – das sind nur einige der Fragen, mit denen sich die Besucher auseinandersetzen können.

Martina Graw, die Vorsitzende des Trägervereins Wasser 21, betont: „Hier ist ein praktischer Lernort entstanden.“ Das Angebot richtet sich nicht mehr nur an Schulklassen und Kindergärten, sondern zieht auch viele Familien und andere interessierte Menschen an. Im letzten Jahr lockte das Wassererlebnishaus beeindruckende 6000 Besucher und veranstaltete insgesamt 270 Events. Zudem gehört es zu den elf Umweltbildungszentren in Hessen, die aktiv das Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz fördern.

Wichtige Unterstützung für Naturerfahrungen

Die Finanzierung des Wassererlebnishauses erfolgt durch verschiedene Förderungen, darunter die Unterstützung durch die Gemeinde, den Landkreis und das Land Hessen. Martina Graw merkt an: „Wir sind stark von Projektmitteln abhängig.“ Die engagierte Arbeit des Teams wird besonders geschätzt, da Naturerfahrungen für die Entwicklung von Kindern in der heutigen Zeit als sehr wichtig erachtet werden.

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Das Wassererlebnishaus ist nicht nur zu einem wertvollen Lernort geworden, sondern hat auch einen sozialen Aspekt. An den kinderfreundlichen Einrichtungen werden häufig Kindergeburtstage gefeiert, was das Haus zu einem beliebten Ausflugsziel macht. Mit der Unterstützung der Gemeinschaft und stetig wachsenden Angeboten wird es auch in den kommenden Jahren eine wichtige Anlaufstelle für Naturinteressierte in Fuldatal bleiben.

Die spannende Entwicklung des Wassererlebnishaus kann auch in Zukunft viele neue Besucher anziehen und zeigt eindrücklich, wie aus einer einfachen Idee ein Ort wachsen kann, der generationsübergreifend Wissen und Freude an der Natur vermittelt. Weitere Informationen über die George E. Schmitt-Stiftung und andere besondere Ereignisse finden sich hier.

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