HessenMain-Kinzig-Kreis

Hüttengesäß feiert: Gasthaus „Zur Krone“ unter besten Dorfgasthäusern!

Das Gasthaus „Zur Krone“ in Hüttengesäß, gelegen im malerischen Main-Kinzig-Kreis, wurde erneut für seine herausragende Gastronomie ausgezeichnet. Zum dritten Mal in Folge zählt es zu den „50 besten Dorfgasthäusern in Hessen“. Die feierliche Auszeichnung wurde von Erstem Kreisbeigeordneten Andreas Hofmann überreicht, der den Inhaber Reiner Erdt und seiner Familie zu dieser besonderen Ehrung gratulierte.

Der Erfolg des Gasthauses ist in der Region kein Geheimnis. Reiner Erdt, der das Gasthaus gemeinsam mit seinen Schwestern Monika Rolko und Elke Itt führt, ist nicht nur ein erfolgreicher Gastronom, sondern auch ein bewusster Botschafter seiner Heimat. „Reiner Erdt ist weit mehr als ein gastronomischer Botschafter seines Heimatortes und des Main-Kinzig-Kreises“, bemerkte Hofmann bei seinem Besuch. „Er ist fest verwurzelt und kennt sich bestens in Kultur und Geschichte unserer Region aus.“

Herausragende Tradition und Gemeinschaft

Die Alljährliche Auszeichnung der „50 besten Dorfgasthäuser in Hessen“ wird von der hessischen Staatskanzlei und dem Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Hessen durchgeführt. In diesem Jahr wurden gleich zwölf Gasthäuser und Restaurants aus Osthessen in diese Liste aufgenommen, was die erfolgreiche Gastronomielandschaft der Region unterstreicht.

Kurze Werbeeinblendung

Besonders bemerkenswert ist die Familiengeschichte des Gasthauses „Zur Krone“, das sich in der achten Generation in Familienbesitz befindet. Kreisbeigeordneter Hofmann hob die Bedeutung von Landgasthäusern für die Gemeinschaft hervor, die als soziale Treffpunkte fungieren. „Sie sind wie frühere Dorfbrunnen, an denen sich die Menschen treffen, um sich auszutauschen und Zeit miteinander zu verbringen“, erklärte er. Erdt selbst betonte die Wichtigkeit, solche Orte des sozialen Miteinanders zu bewahren. Zudem bemerkte er, dass das Gasthaus mittlerweile das einzige in Hüttengesäß sei.

Die Geschichte von „Zur Krone“ reicht bis ins Jahr 1780 zurück, als hier das erste Mal Apfelwein aus eigener Kelter ausgeschenkt wurde. Das Gasthaus hat sich im Laufe der Jahrzehnte vielfältig entwickelt: Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Holzkegelbahn eingerichtet, und 1904 erhielt die Gaststätte die erste Stromleitung. In den 1950er Jahren erfreuten sich die Gäste an Vorführungen im hauseigenen Kinosaal. Während eines Teilaspekts der Geschichte gab es bis 1985 sogar eine Metzgerei, zu deren Ausbildung Reiner Erdt zunächst eine Lehre absolvierte.

Im Verlauf der Jahrzehnte hat sich das Gasthaus stetig weiterentwickelt. Nach der Schließung der Metzgerei wurde ein Hoteltrakt mit Tagungssaal errichtet, und das Restaurant erhielt eine gründliche Neugestaltung. Diese kontinuierlichen Verbesserungen tragen maßgeblich zur Attraktivität des Gasthauses bei und machen „Zur Krone“ zu einem zentralen Anlaufpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Die Erfolgsgeschichte von „Zur Krone“ zeigt nicht nur die Bedeutung von Tradition und familiärem Unternehmertum, sondern auch, wie wichtig es ist, solche Orte des sozialen Austausches in der modernen Gesellschaft zu pflegen und zu fördern. Für weitere Informationen kann der umfassende Bericht auf www.fuldaerzeitung.de nachgelesen werden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"