Hessen stellt massive 4,1 Millionen Euro für Kommunen bereit, die unter dem ständigen Lärm des Frankfurter Flughafens leiden! Diese finanzielle Unterstützung, die durch das Regionallastenausgleichsgesetz geregelt wird, zielt darauf ab, die negativen Auswirkungen des Flugverkehrs auf die Lebensqualität zu mildern. Vor kurzem überbrachte Staatssekretärin Ines Fröhlich (SPD) die Förderbescheide an betroffene Städte wie Bischofsheim, Groß-Gerau, Nauheim und Flörsheim. In diesem Jahr wird Nauheim am meisten profitieren und erhält mit knapp 1,5 Millionen Euro die höchste Zuwendung.
Das Geld kommt nicht nur diesen Städten direkt zugute. In Bischofsheim beispielsweise werden 359.000 Euro in Baumaßnahmen für Kitas und die Bürgerschule investiert, während Büttelborn 508.500 Euro für zusätzliche Fachkräfte in Tagesstätten einsetzt. Flörsheim, das von den Lärmbelastungen besonders betroffen ist, plant die Renovierung der Alten Goldbornschule und sicherheitstechnische Verbesserungen in einer Kita mit 282.000 Euro, wie die op-online berichtete. Hochheim plant den Bau eines neuen Jugendhauses und investiert über 271.000 Euro in die mobile Jugendarbeit.
Warum dieser Ausgleich so wichtig ist
Der Fluglärm hat nicht nur akustische, sondern auch soziale Folgen für die Anwohner. In Raunheim fließen 469.000 Euro in Projekte zur Sprachförderung und Integration, während Weiterstadt mit 140.000 Euro die Gestaltung des Erholungsgebiets Steinrodsee angehen möchte. Diese staatlichen Zuwendungen unterstützen die Kommunen massiv, ihre Infrastruktur zu verbessern und Bildungsangebote auszubauen, trotz der belastenden Geräusche von überfliegenden Flugzeugen. Details zu diesen Mitteln und Empfängern finden sich ebenfalls in einem Bericht auf FFH.
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