Darmstadt (ots)
Ein bedeutender Schritt für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wurde am 31. Oktober in Darmstadt gefeiert! Die Hauptzollämter Darmstadt, Frankfurt am Main und Gießen erhielten die Charta-Urkunde für ihr herausragendes Engagement in der Unterstützung pflegender Angehöriger. Im feierlichen Rahmen überreichte die Hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz, die Urkunden an insgesamt 24 hessische Organisationen. Diese ehrende Auszeichnung würdigt die Anstrengungen, Berufstätigkeit und Pflege harmonisch zu vereinen!
Was bedeutet das konkret? Diese Hauptzollämter haben nicht nur die Wichtigkeit der Pflegenden erkannt, sondern auch aktiv Maßnahmen ergriffen! Zehn Mitarbeiter wurden zu innerbetrieblichen „Pflege-Guides“ ausgebildet, die nun als Ansprechpartner für Kollegen zur Verfügung stehen, die sich in einer Pflegesituation befinden. Diese Guides helfen diesen Beschäftigten dabei, individuelle Pflegearrangements zu entwickeln, die sowohl den Anforderungen der Arbeit als auch den Bedürfnissen der Angehörigen Rechnung tragen. Besonders wertvoll sind die praktischen Hilfen, die durch die Unterstützung bei der Kontaktaufnahme mit den Pflegestützpunkten oder durch flexible Arbeitszeitmodelle geleistet werden. Die Initiativen zur Förderung psychologischer Betreuung machen diesen Ansatz besonders ganzheitlich und unterstützend!
Die Wichtigkeit der Pflege-Guides
Die Belastung durch Pflegeaufgaben ist enorm! Pflegekräfte stehen vor der Herausforderung, ihre beruflichen Pflichten mit den Anforderungen der häuslichen Pflege zu vereinbaren. Die Hauptzollämter im Raum Hessen setzen hier an und bieten den Betroffenen Unterstützung, die sowohl körperlichen als auch emotionalen Stress reduzieren soll. Durch den Austausch unter den Pflegenden und spezielle Programme zur psychologischen Betreuung wird nicht nur die individuelle Situation verbessert, sondern auch der Gemeinschaftsgedanke gestärkt!