Am 25. Oktober, kurz nach 13 Uhr, wurde am Philipp-Melanchthon-Gymnasium in Gerstungen Alarm geschlagen. Kinder klagten plötzlich über brennende Augen und Übelkeit – ein beunruhigendes Szenario, das sofortige Maßnahmen erforderte!
Rettungskräfte im Großeinsatz!
Die Leitstelle des Wartburgkreises reagierte umgehend und entsandte ein gewaltiges Aufgebot an Rettungskräften, darunter Feuerwehren und Sanitäter aus der Region Wartburgkreis, Werra-Meißner-Kreis und Hersfeld-Rotenburg. Auch der Gefahrgutzug, inklusive Spezialisten aus Vacha, Unterbreizbach, Creuzburg, Eisenach und Bad Salzungen, stand bereit. In dieser kritischen Situation wurde der leitende Notarzt aktiv und ließ sieben Kinder, die keine Symptome aufwiesen, zur gründlichen Untersuchung ins Klinikum nach Eisenach bringen. Vorbeugung geht vor, besonders wenn es um die Kleinsten geht!
Besonders bemerkenswert war die Tatsache, dass ein Chemieraum der Schule bereits zuvor vom Landratsamt gesperrt worden war. Dieses Vorsichtsmaßnahme ließ die Menge von beunruhigten Eltern vor der Schule noch weiter anwachsen. Uwe Rodeck, der stellvertretende Bürgermeister von Gerstungen, ließ es sich nicht nehmen, direkt am Einsatzort präsent zu sein und die Situation zu überwachen.
Keine Gefahrstoffe nachgewiesen!
Die Feuerwehr führte sorgfältige Messungen durch und es gab Grund zur Erleichterung: Es konnten keine toxikologischen Stoffe in der Luft gefunden werden! Die Schulleitung informierte die besorgten Eltern über die Entwicklungen, während der Einsatz der Rettungskräfte langsam zugunsten der normalisierten Verhältnisse abgeschlossen wurde. Ein großes Dankeschön an alle Einsatzkräfte, die in dieser kritischen Lage alles gegeben haben!