Ein schwerer Vorfall ereignete sich auf der Autobahn 7 im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, als ein Sattelzug umkippte und den Verkehr erheblich beeinträchtigte. Das Polizeipräsidium Fulda gab am Mittag bekannt, dass die vollständige Bergung des Lkw noch unklar ist, was anzeigt, dass die Folgen des Unfalls längerfristige Auswirkungen haben könnten.
Der Unfall ereignete sich am Kirchheimer Dreieck und war laut ersten Ermittlungen auf einen technischen Defekt des Aufliegers zurückzuführen. In der Hochphase des morgendlichen Berufsverkehrs kippte der gesamte Lkw um und blockierte zunächst alle drei Fahrstreifen. Dies führte zu einem enormen Stau, der sich über mehrere Kilometer erstreckte. Um den Fluss des Verkehrs zu erleichtern, wurde später eine Spur freigegeben. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten, jedoch wurde der Sachschaden auf etwa 80.000 Euro geschätzt.
Die genauen Umstände, die zu diesem technischen Defekt führten, werden derzeit noch ermittelt. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Bergungsarbeiten und die anschließenden Straßenreparaturen in Anspruch nehmen werden. Solche Unfälle werfen immer Fragen bezüglich der Sicherheit auf den Straßen und der technischen Wartung von Nutzfahrzeugen auf, die für die Transportlogistik von großer Bedeutung sind. Weitere Informationen sind in einem aktuellen Bericht auf www.faz.net zu finden.
