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Herbststurm über Hessen: Dauerregen und Sturmböen erwartet!

Starkregen und Sturmböen: Der Deutsche Wetterdienst warnt Hessen eindringlich vor ungemütlichen Herbsttagen mit bis zu 40 Litern Regen pro Quadratmeter – das Wetter bleibt unberechenbar!

Der Herbst hat Hessen fest im Griff und sorgt in den kommenden Tagen für widrige Wetterverhältnisse. Nach einem recht sonnigen Wochenende haben die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eine Warnung vor Starkregen ausgegeben, die in einigen Regionen des Bundeslandes, besonders in Zentraleuropa, ernst genommen werden sollte. Die ersten heftigen Regenfälle sind bereits am Montag, dem 23. September, zu spüren gewesen, und es wird nicht besser.

Am Nachmittag des 26. September hat der DWD die Warnstufe 2 von insgesamt 4 ausgerufen, was auf ernsthafte Wetterbedingungen hinweist. In Städten wie Frankfurt und Offenbach sowie mehreren Landkreisen wird mit bis zu 15 Litern Regen pro Quadratmeter in der Stunde gerechnet. Für den Main-Kinzig-Kreis und den Kreis Fulda ist sogar ein Niederschlag von 35 bis 40 Litern pro Quadratmeter bis Mitternacht vorhergesagt. Diese enormen Mengen an Regen bringen nicht nur nasses Wetter, sondern auch die Gefahr von Überflutungen mit sich.

Wettervorhersage und Auswirkungen

Am Donnerstagvormittag, dem 26. September, blieb es stark bewölkt, während sich Regen über dem Bundesland niederschlug. Ab Mittag sind verstärkt schauerartige Regenfälle mit Gewittereingeschlüssen zu erwarten. Auch wenn der Nachmittag im Nordwesten gelegentlich Auflockerungen versprechen könnte, bleibt die Wettersituation insgesamt angespannt. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen 17 und 20 Grad, und ein starker bis stürmischer Wind wird die kühle Herbstluft zusätzlich unangenehm machen.

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In der Nacht zu Freitag wird die Wetterlage kaum besser; die Niederschläge halten an, und die Temperaturen sinken auf 10 bis 13 Grad. Die meteorologischen Experten warnen, dass Straßen und Unterführungen überfluten könnten, was die Situation im Straßenverkehr erheblich beeinträchtigt. Die Bürger sind aufgefordert, beim Autofahren vorsichtig zu sein und sich an die veränderten Bedingungen anzupassen.

Auch das Wochenende verspricht keine Besserung. Am Freitag bleibt das Temperaturniveau zwischen 15 und 18 Grad, ohne dass nennenswerter Sonnenschein in Sicht ist. Ab Mittag sind wieder Schauer möglich, und einige Regionale Wetterdienste rechnen mit stürmischen Böen. Die Nacht zum Samstag bringt stark bewölktes Wetter und zeitweiligen Regen, wobei die Temperaturen bis auf 8 Grad sinken können.

Dauerregen und seine Folgen

Am Mittwoch, dem 25. September, warnte der DWD bereits vor Dauerregen in zahlreichen hessischen Kreisen wie Waldeck-Frankenberg, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill. Insbesondere in diesen Regionen warnt man vor starken Niederschlägen, die die gesamte Nacht anhalten können. Die genaue Uhrzeit, wann die schweren Regenfälle beginnen, variiert, so dass einige Gebiete ab 15 Uhr und andere erst um 18 Uhr betroffen sein werden. Dies führt zu einem komplexen und potenziell gefährlichen Szenario, insbesondere wenn man die Möglichkeit von Überflutungen bedenkt.

Die Wetterprognosen zeigen, dass der unangenehme, nasse Herbst in Hessen nicht nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Diplom-Meteorologe Dominik Jung beschreibt die kommenden Tage als typisches Herbstwetter, das vielerorts als unangenehm empfunden wird. In einer kurzen Einschätzung deutete er auch an, dass es theoretisch möglich sein könnte, im Oktober noch einmal einen Hauch von Spätsommer zu erleben, aber derzeit ist die Trübung des Himmels und die Unzuverlässigkeit der Wetterlage das, womit die Bürger sich auseinandersetzen müssen.

Ein Regenbogen oder die Aussicht auf eine klare Nacht sind vorerst in weite Ferne gerückt. Stattdessen zeigt sich der Herbst von seiner schaurigen Seite mit feuchtem Wetter, kühlen Temperaturen und den unvermeidlichen Sturmwindböen, die über die Heide ziehen. Alle, die sich auf ein gemütliches Wochenende freuen, sollten den Blick eher nach drinnen werfen – dort, bei einer Tasse Tee, sieht die Welt gleich viel freundlicher aus.

Um mehr über die aktuellen Wetterwarnungen und Vorhersagen in Hessen zu erfahren, können interessierte Leser die Berichterstattung auf www.fr.de verfolgen.

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