Ein Schritt in die grüne Zukunft der Mobilität
Die Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (REVG) in Kerpen setzt mit einer neuen Lieferung von Wasserstoffbussen einen bedeutsamen Akzent in der nachhaltigen Verkehrsgestaltung..
Wasserstoffbusse für emissionsfreies Fahren
Insgesamt 26 modernste Wasserstoffbusse des Herstellers Solaris werden an die REVG geliefert, wobei die ersten beiden Fahrzeuge bereits übergeben wurden. Die vollständige Durchführung der Lieferung ist für das Jahr 2025 vorgesehen. Dieser Schritt repräsentiert nicht nur den ersten gemeinsamen Auftrag zwischen Solaris und REVG, sondern auch einen Fortschritt in Richtung emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr.
Technologische Innovation: Brennstoffzelle und Hochleistungsbatterien
Die neuen Urbino 12 Wasserstoffbusse sind mit einer 70-kW-Wasserstoff-Brennstoffzelle ausgestattet, die elektrische Energie für die Antriebsysteme erzeugt. Hinzu kommen Solaris-Hochleistungsbatterien, die eine zusätzliche Unterstützung während der Spitzenlastzeiten bieten. Diese Technologie steht im Zentrum der Vision eines nachhaltigen Verkehrs und unterstreicht die Innovationskraft im Bereich umweltfreundlicher Antriebe.
Nachhaltigkeit im Fokus: Ein Beitrag zur Reduzierung von Emissionen
Das Bestreben von REVG, auf Wasserstofftechnologie zu setzen, stellt einen bedeutenden Schritt in der Reduktion von Emissionen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) dar. Christian Goll, Geschäftsführer von Solaris Deutschland, zeigt sich stolz über diese Partnerschaft: „Unsere hochmodernen Wasserstoffbusse nach Kerpen zu bringen, ist eine Ehre und ein bedeutender Moment für den Verkehrssektor. Gemeinsam gehen wir in eine umweltbewusste Zukunft, die auf Innovation und Verantwortung basiert.“
Der wachsende Markt für Wasserstoffinfrastruktur
Die anhaltende Nachfrage nach wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen zeigt sich auch in der Marktstellung von Solaris. Mit einem Marktanteil von 44,5% im Jahr 2023 ist das Unternehmen in Deutschland gut positioniert. Neben Kerpen sind bereits mehrere Großstädte wie Köln, Wuppertal und Frankfurt im Bereich der Wasserstoffbusse aktiv. Weitere Verträge mit Städten wie Krefeld und Hamburg sind bereits in Planung.
Die Zukunft des Verkehrs: Emissionsfreier Nahverkehr
Das steigende Interesse an umweltfreundlicher Mobilität beispielsweise durch Wasserstoffbusse führt zu einer verstärkten Diskussion über die Notwendigkeit nachhaltiger Verkehrslösungen. Die Investitionen in die Wasserstofftechnologie in Deutschland präsentieren eine klare Richtung zur Senkung der CO2-Emissionen und zur Förderung eines lebenswerten urbanen Raums. Die Umsetzung solcher Projekte wird nicht nur den kommunalen Nahverkehr revolutionieren, sondern auch als Vorbild für andere Regionen dienen, die sich denselben Herausforderungen stellen.
– NAG