Groß-GerauMain-Kinzig-Kreis

Jannik Marquart: 100 Tage voller Herausforderungen im Main-Kinzig-Kreis!

Jannik Marquart, der neue Kreisbeigeordnete im Main-Kinzig-Kreis, zieht nach 100 Tagen im Amt eine erfolgreiche Bilanz und packt die drängenden Zukunftsthemen wie Schulentwicklung, Digitalisierung und die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest entschlossen an – ein richtungsweisender Schritt für die Region!

Der Main-Kinzig-Kreis hat seit 100 Tagen einen neuen Kreisbeigeordneten: Jannik Marquart, der am 1. Juli sein Amt antrat. Sein Vorgänger, Winfried Ottmann, überließ ihm ein umfangreiches Portfolio, das unter anderem Schulbau, Digitalisierung und Jugendförderung umfasst. Am Dienstag, den 8. Oktober, konnte Marquart auf den Zeitraum zurückblicken, in dem er bereits viele Initiativen und Maßnahmen angestoßen hat, um die Herausforderungen in der Region zu bewältigen.

Ein zentrales Anliegen in den ersten Amtstagen war die Vorbereitung auf mögliche Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest. Ein erster Fall im nahegelegenen Kreis Groß-Gerau forderte schnelles Handeln. Marquart gründete einen Krisenstab, um den Landwirten des Kreises umfassende Unterstützung zu bieten. „Es war entscheidend, schnell und entschlossen zu handeln, um unseren Kreis bestmöglich vorzubereiten und unsere Landwirte zu schützen“, so Marquart.

Schulen und Digitalisierung im Fokus

Kapitel für Kapitel widmet sich Marquart der Schulsituation im Kreis. Er hat zahlreiche Schulen besucht, um die Gegebenheiten vor Ort zu erfahren und mit den Schulleitungen ins Gespräch zu kommen. Sein Ziel ist es, in den kommenden Monaten alle rund 100 Schulen zu besuchen. Dies geschieht im Rahmen der Vorbereitung auf den Pakt für den Ganztag, der nicht nur bauliche Maßnahmen umfasst, sondern auch die Umsetzung einheitlicher Standards an den Schulen sicherstellen soll. „Ich habe eine neue Richtlinie zur Umsetzung des Pakts für den Ganztag auf den Weg gebracht“, erklärt der Kreisbeigeordnete.

Kurze Werbeeinblendung

Eine der Hauptherausforderungen, die Marquart anpackt, ist die Sicherstellung der Finanzierung von Nachmittagsbetreuung. Zudem hat er mit den Zentralstellen für Kinderbetreuung ein Konzept zur Großtagespflege vorgestellt. Dieses ermöglicht eine organisierte Betreuung von Kindern durch mehrere Tagespflegepersonen in angemieteten Räumen und soll helfen, die Betreuungssituation zu verbessern.

Ein weiterer Punkt, der bei seinen Gesprächen häufig zur Sprache kam, ist der Fachkräftemangel. Dies betrifft vor allem die Ausbildung im pädagogischen Bereich. „Als Kreis können wir einen entscheidenden Beitrag zur Sicherstellung der Kinderbetreuung leisten, indem wir verstärkt auf die Kindertagespflege setzen“, so Marquart. Ein persönliches Anliegen ist der geplante Azubi-Campus. Durch diese Initiative sollen Auszubildende Wohnräume und Lernmöglichkeiten unter einem Dach finden, was nicht nur die Ausbildungsplätze im Main-Kinzig-Kreis stärken würde, sondern auch eine direkte Unterstützung für die lokalen Unternehmen darstellt.

Wirtschaftsförderung durch digitale Transformation

Ein bedeutendes Projekt, das Marquart ins Leben gerufen hat, ist das „Reallabor Main-Kinzig-Kreis“. Hierin arbeiten Vertreter der Wirtschaft, der Gewerkschaften sowie der Gemeinden zusammen, um die Transformation des Wirtschaftsstandorts voranzutreiben. In zahlreichen Besuchen bei lokalen Unternehmen setzt sich Marquart für die Digitalisierung und den Wandel der Branche ein. „Wir wollen digitalgestützte Hilfe bieten, um die verschiedenen Herausforderungen anzugehen, die mit den Veränderungen des Wirtschaftsstandorts gepaart sind“, schildert Marquart seine Pläne.

Parallel dazu konnte er vor Kurzem Fortschritte beim Glasfaserausbau vermelden. Das Glasfasernetz, welches zunehmend an Bedeutung gewinnt, kann nun auch von einem weiteren Anbieter genutzt werden. „Damit haben wir dem Bürgernetz noch einmal mehr Bedeutung gegeben, da die Bürger ab dem kommenden Jahr zwischen mehreren Anbietern wählen können“, freut sich der Kreisbeigeordnete über die neue Entwicklung.

Insgesamt fand Marquart Gelegenheiten, um im Austausch mit den Bürgermeistern und anderen Kooperationspartnern zu stehen. „Kein Tag gleicht dem anderen. Das ist es, was ich am meisten an meinem Amt schätze. Die Möglichkeit, dem Kreis wirklich zu dienen und Veränderungen herbeizuführen, ist für mich eine tolle und erfüllende Aufgabe“, schloss er mit Begeisterung.

Für detaillierte Informationen über Jannik Marquarts Initiativen und seine bisherigen Erfolge können die Leser unter mkk-echo.de nachlesen.


Details zur Meldung

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"