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GoDonu: Hessische Kommunen nutzen Daten für mehr Transparenz

Neun hessische Kommunen, darunter Kassel und Marburg, haben am 14. August 2024 das gemeinsame Projekt GoDonu gestartet, um die Nutzung und Analyse digitaler Verwaltungsdaten durch vergleichende Analysen und Open-Data-Transparenz zu verbessern, gefördert mit 900.000 Euro vom Land Hessen.

Digitale Transformation in Hessen: Ein Gemeinschaftsprojekt zur optimierten Datennutzung

In einem wegweisenden Schritt zur Digitalisierung hat das hessische Projekt „GoDonu – Gemeinsam online Daten offen nutzen“ kürzlich die Zusammenarbeit zwischen neun Kommunen initiiert. Diese Initiative zielt darauf ab, die Nutzung digitaler Verwaltungsdaten signifikant zu verbessern und damit die Effizienz und Transparenz in der Verwaltung zu steigern.

Die teilnehmenden Kommunen

  • Kassel
  • Marburg
  • Gießen
  • Wetzlar
  • Fulda
  • Limburg
  • Offenbach
  • Frankfurt
  • Rheingau-Taunus-Kreis

Der Zusammenschluss dieser Städte ist nicht nur ein Beispiel für die Stärkung digitaler Infrastruktur, sondern auch ein Indiz für das wachsende Interesse an der gemeinsamen Datenanalyse. Geleitet von dem Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation, erhält das Projekt eine Förderung von 900.000 Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“.

Vorteile der gemeinsamen Datennutzung

Das Projekt GoDonu baut auf dem vorhergehenden Dashboard eGovSAD auf, das von mehreren Städten in Hessen entwickelt wurde. Ein zentraler Bestandteil von GoDonu ist die Möglichkeit, Daten anhand von Vergleichswerten effektiver zu analysieren, was durch die Einführung von Qualitätssicherungsmodule und die Bereitstellung von Open Data erreicht wird. Diese Vereinfachung erlaubt nicht nur Vergleiche über verschiedene Kommunen hinweg, sondern fördert auch den Austausch von Best Practices.

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Die Rolle der Digitalisierung

Die Aussage des Digital-Staatssekretärs Stefan Sauer verdeutlicht die Notwendigkeit der Digitalisierung im öffentlichen Sektor: „Digitalisierung ist nur dann hilfreich, wenn sie auch genutzt wird.“ Durch den Einsatz des Tools eGovSAD können die Städte nun besser nachvollziehen, wie ihre Online-Dienste angenommen werden und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Dies könnte langfristig dazu beitragen, die Bürgernähe und die Qualität der Dienstleistungen zu erhöhen.

Transparenz und Datenverfügbarkeit

Ein weiteres Ziel von GoDonu ist die Erhöhung der Datenverfügbarkeit und -qualität, was zu aussagekräftigeren Ergebnissen führen kann. Mit der Möglichkeit, Dashboard-Ansichten online zu veröffentlichen, wird die Transparenz im Verwaltungshandeln gestärkt. Die Bürgerinnen und Bürger haben nun besseren Zugang zu relevanten Informationen, was das Vertrauen in die öffentliche Verwaltung fördern kann.

Ausblick auf die Zukunft

Die Ergebnisse aus dem GoDonu-Projekt werden als Erweiterungsmodule für die Software eGovSAD allen hessischen Kommunen zur Verfügung stehen. Dieses gemeinsame Vorgehen verdeutlicht das Engagement der hessischen Städte, die Digitalisierung als Schlüssel zu einer effektiveren und bürgernahen Verwaltung zu nutzen.

Durch derartige Initiativen wird nicht nur ein höherer Standard für die öffentliche Verwaltung gesetzt, sondern auch ein Raum geschaffen, in dem Kommunen voneinander lernen können, was in einer zunehmend digitalisierten Welt von entscheidender Bedeutung ist.

Bildquelle: Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation

– NAG

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