Der Weihnachtsstern, auch Poinsettie genannt, ist zweifellos die Hauptattraktion der Wintermonate und sorgt für festliche Stimmung in vielen Wohnzimmern. Seine großen, sternförmigen Hochblätter begeistern in leuchtenden Farben und sind das Ergebnis jahrzehntelanger Züchtungsarbeit. Ursprünglich aus Mexiko stammend, wo die Pflanze bis zu sechs Meter hoch als Strauch wächst, hat sie sich als beliebte Zimmerpflanze weltweit etabliert. Der Aufstieg des Weihnachtssterns begann bereits im 19. Jahrhundert, als US-Botschafter Joel Poinsett die Pflanze nach Amerika brachte. Daher der Name Poinsettie, der am 12. Dezember gefeiert wird, dem Ehrentag des Botschafters, wie oe24 berichtet.
Diese charmante Pflanze hat besonders in der Adventszeit ihren großen Auftritt, denn ihre Hochblätter beginnen, sich beim Verkürzen der Tage in lebhaften Rottönen zu färben, was sie zu einem Symbol der Festtage macht. Die Pflege des Weihnachtssterns ist jedoch entscheidend, um seine Schönheit zu bewahren. Laut NDR sollte der Weihnachtsstern an einem hellen, aber nicht sonnigen Standort in einer Raumtemperatur zwischen 18 und 20 Grad stehen, da direkte Sonneneinstrahlung und kalte Zugluft schädlich sein können. Ebenso ist es wichtig, Staunässe zu vermeiden—eine gängige Pflegefehlerquelle. Beim Gießen sollte die oberste Erdschicht leicht antrocknen, bevor neue Feuchtigkeit zugeführt wird.
Die richtige Pflege für ein langes Leben
Der Weihnachtsstern ist eine mehrjährige Pflanze, die bei optimaler Pflege viele Jahre blühen kann. Es genügt, ihn nach der Blütezeit im Frühjahr zurückzuschneiden und während der Ruhephase, die von April bis Juni dauern kann, nur spärlich zu gießen. Zudem ist die Lichtregulation in den Monaten vor Weihnachten wichtig: Um die farbigen Hochblätter hervorzuzaubern, benötigt die Pflanze weniger als 12 Stunden Licht pro Tag ab Oktober. Eine sorgfältige Handhabung ist auch beim Transport unerlässlich, da der Weihnachtsstern empfindlich auf Kälte reagiert und leicht beschädigt werden kann.
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