Gießen

Volleyball-Doppelpack: Hünfelder SV startet mit Härtetests in die Saison

Der Hünfelder SV startet mit großen Erwartungen in die neue Landesliga-Saison und empfängt am Sonntag die starken Gegner Rodheim II und USC Gießen II – ein wahrer Härtetest für das Nachwuchsteam unter Trainer Uli Bönsch!

Die Volleyballsaison in Deutschland steht vor der Tür, und die Mannschaft des Hünfelder SV macht sich bereit für spannende Herausforderungen. In der Landesliga Nord steht dem Team gleich ein intensiver Saisonauftakt bevor: Am Sonntag ab 13 Uhr trifft der HSV in der Kreissporthalle 4 auf die SG Rodheim II, gefolgt von einem weiteren Match gegen den USC Gießen II. Solche frühen Härtetests sind entscheidend, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz stark ist.

Trainer Uli Bönsch ist sich der Situation durchaus bewusst. Er bezeichnet die personelle Situation des HSV sowohl quantitativ als auch qualitativ als „gut, aber nicht so gut“. Der Kader hat sich über den Sommer verändert: Es gab einige Abgänge, darunter die Stammspieler Silas Wessel, Johannes Peiffer und Johannes Herrmann, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr im Team sind. Um die Lücken zu schließen, hat der HSV neue Spieler aus Fulda und Kirchheim verpflichtet, darunter Ekin Metin und Till Jäger sowie Jan Rohrbach. Ein aufregendes Element ist der Aufstieg von Tilian Kugler aus der eigenen Jugend, während Tom Diemer als Quereinsteiger aus dem Fußball das Team verstärken wird.

Die Gegner: Rodheim II und USC Gießen II

Rodheim II, der erste Gegner des HSV, ist kein Unbekannter. Es handelt sich um einen Mitabsteiger aus der Oberliga, was die Begegnung noch spannender macht. Bönsch kennt die Rodheimer gut, da er selbst in der Senioren-Mannschaft spielt. Der zweite Gegner, der USC Gießen II, war im vergangenen Jahr Meister der Landesliga Nord. Interessanterweise hat der USC die eigene erste Mannschaft, die nur den fünften Platz belegte, in die Oberliga geschickt. Daher sind die Auftaktspiele für den HSV echte Prüfsteine, und die Zuschauer können sich auf spannende Begegnungen freuen.

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Die Landesliga Nord ist in diesem Jahr stark besetzt. Neben Hünfeld und seinen sofortigen Widersachern sind die Main-Kinzig Volleys, Biedenkopf II, Bergshausen, VfL Marburg, Vellmar II und der TSV Hungen mit von der Partie. Bönsch, der mittlerweile 35 Jahre Erfahrung im Volleyball hat, ist mit vielen Gegnern vertraut, hat jedoch noch keine Einschätzung zum TSV Hungen, der für ihn unbekannt ist. „Wir lassen uns mal überraschen“, sagt er optimistisch.

Zusätzlich zur Landesliga starten auch die Bezirksoberligen des Hessischen Volleyballverbands in die neue Saison. Der TSV Kirchheim, der aus der Landesliga abgestiegen ist, hat sich viel vorgenommen, um die enttäuschende letzte Saison wettzumachen. Ihr erstes Spiel findet am Samstag um 15 Uhr gegen die VSG Kassel/Wehlheiden statt, gefolgt von einem weiteren Match gegen die dritte Mannschaft aus Kassel/Wehliden. In der Bezirksoberliga Mitte macht sich der TV Salmünster bereit für ein Auswärtsspiel gegen den TV Hartenrod, ebenfalls am Samstag, um 15:15 Uhr.

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