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Unbekannte Fahrer hinterlassen Schäden an Fahrzeugen in Wetzlar und Dillenburg

In Dillenburg und Wetzlar wurden gleich zwei spektakuläre Verkehrsunfälle gemeldet, bei denen unbekannte Fahrer von Mitsubishi und VW unerlaubt vom Unfallort flüchteten, während zeitgleich LKW-Kontrollen auf der A 45 zahlreiche Verstöße ans Licht brachten, die die Verkehrssicherheit gefährden!

Dillenburg – In der letzten Woche kam es in Wetzlar und Dillenburg zu mehreren Vorfällen, die die örtlichen Polizeibehörden beschäftigen. Unter ihnen sind Unfälle mit unbekannten Fahrzeugführern und LKW-Kontrollen auf der Autobahn.

Bei einem Vorfall in Wetzlar-Niedergirmes wurde am Dienstag ein weißer Mitsubishi Space Star beschädigt. Der Schaden, der auf rund 1.000 Euro geschätzt wird, geschah zwischen dem 2. September um 22 Uhr und dem 3. September um 8 Uhr. Ein unbekannter Autofahrer touchierte den Wagen und hinterließ ihn mit einem erheblichen Lackschaden, bevor er sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Die Polizei in Wetzlar bittet Zeugen, sich zu melden und Hinweise unter Telefon 06441/918-110 zu geben.

Weitere Vorfälle in Dillenburg

Am 9. September ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in Dillenburg. Hier touchierte ein unbekanntes Fahrzeug in der Straße Am Zwingel zwischen 15.30 Uhr und 18 Uhr einen dort geparkten schwarzen VW Golf. Der Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Auch hier benötigte die Polizei Hinweise; das zuständige Revier ist unter 02771/9070 erreichbar.

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Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Verkehrssicherheit und das Verhalten von Autofahrern in der Region. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell zu Ergebnissen führen.

LKW-Kontrollen auf der Autobahn

Am 10. September führten Polizisten der Autobahnstation Mittelhessen, in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Gießen, umfangreiche Verkehrs- und Abfallkontrollen auf der A 45 durch. Zwischen 8 und 14 Uhr wurden insgesamt 34 LKW untersucht, wobei sieben von ihnen gegen abfallrechtliche Vorschriften verstießen. Besonders auffällig war ein Fahrer, der mit „besonders eiligem Abfall“ mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen hatte. Er wurde mit einer Sicherheitsleistung von 535 Euro belegt.

Zwei weitere Fahrer mussten wegen nicht ausreichend gesicherter Ladungen Sicherheitsleistungen in Höhe von 85 Euro zahlen. In einem Fall war die Ladung sogar verrutscht, was eine Umladung am Folgetag erforderlich machte. Hinweise auf Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten führten ebenfalls zu Anzeigen gegen mehrere Fahrer und Unternehmen.

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Diese Kontrolle verdeutlicht die Wichtigkeit der Einhaltung von Vorschriften zur Sicherheit auf den Autobahnen sowie die strengen Konsequenzen bei Verstößen.

Yasmine Scholz, Pressesprecherin der Polizei, verweist für Rückfragen an das Polizeipräsidium Mittelhessen, das unter der Telefonnummer 0641/7006-2041 und der E-Mail-Adresse pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de erreichbar ist.

Weitere Informationen und aktuelle Berichte finden sich hier.

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