In Gießen fand ein unterhaltsames Oktoberfest speziell für Seniorinnen und Senioren statt, das rund 200 Gäste in die Kongresshalle lockte. Trotz des fehlenden traditionellen „O’zapft is“ wurde das Fest zu einem fröhlichen Erlebnis mit Musik, Tanz und Gesang. Musiker Alfons Dörr, der das Programm moderierte, schaffte es, schnell eine Verbindung zu den älteren Anwesenden herzustellen und sorgte für ausgelassene Stimmung.
Sozialdezernent Francesco Arman eröffnete die Veranstaltung mit einer kurzen Ansprache, in der er einige der Hintergründe des Oktoberfests in München erläuterte. Anschließend ehrte er Erika Bartsch für ihr 25-jähriges ehrenamtliches Engagement bei Seniorenevents und überreichte ihr einen Blumenstrauß.
Ein abwechslungsreiches Programm
Nach den Grußworten von Anne Naumann vom Seniorenbüro wollte es Alfons Dörr wissen: Er brachte die Gäste dazu, zu singen, zu klatschen und zu tanzen. Schnell hatte er die Herzen des Publikums erobert. Der Fanfarenzug Hansa unterhielt die Anwesenden mit stimmungsvoller Musik und erhielt für seine Darbietungen auch ein begeistertes „Zugabe“-Rufen.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Kaffeepausen genossen die Gäste an diesem Nachmittag köstlichen Obazda und Brezeln, als kleine Leckerei zum Rahmenprogramm. Besonders gespannt erwarteten alle den Auftritt des Comedy-Duos „Bousseldande“, das mit Witz und humorvollen Anekdoten aus dem Alltag der älteren Generation punktete. Die Zuschauenden waren begeistert und applaudierten mit Begeisterung.
Die fröhliche Atmosphäre wurde durch Dörrs beliebte Melodien wie „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ perfekt unterstützt, und viele Frauen in Dirndln wirbelten über das Tanzparkett. Obwohl der traditionelle Bierkrug in Gießen fehlte, bot das Event eine gelungene Abwechslung und Freude für die Teilnehmenden.
Am Ende der zweieinhalbstündigen Veranstaltung äußerten viele Gäste ihre Zufriedenheit und bezeichneten das Event als „toll“. Die Organisatoren hatten ein rundes Programm zusammengestellt, das die ausgezeichnete Stimmung und die lachenden Gesichter der Teilnehmer eindrucksvoll bezeugte. Trotz des Verzichts auf einige traditionelle Elemente blieb die Freude und der Spaß im Vordergrund und machten die Veranstaltung zu einer gelungenen Erinnerung.
