Ein historischer Moment für Alsfeld! Nach jahrelangen Planungen und Vorbereitungen wurde diese Woche der neue Standort der Hessischen Lehrkräfteakademie feierlich eröffnet. Der Umzug, der bereits 2017 durch den damaligen hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier initiiert wurde, markiert einen bedeutenden Schritt in der Lehrerbildung. Die Akademie, die zuvor in Frankfurt, Wiesbaden, Gießen und Kassel verteilt war, hat nun ihre zentrale Anlaufstelle in Alsfeld und Gießen.
Heide Steiner, Präsidentin der Akademie, begrüßte die Gäste und würdigte das Engagement ihrer Mitarbeiter. „Dieses moderne und inspirierende Arbeitsumfeld wäre ohne die harte Arbeit unserer Mitarbeiter nicht möglich gewesen“, betonte sie. Der neue Standort in der Georg-Dietrich-Bücking-Straße wird nicht nur die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften fördern, sondern auch die Sichtbarkeit und Attraktivität der Region steigern. „Die Lehrerakademie ist eine Bereicherung für Alsfeld“, so Bouffier.
Ein starkes Signal für die Zukunft
Die Eröffnung des neuen Gebäudes wird als starkes Signal für die Lehrerbildung in Hessen gewertet. Staatssekretär Dr. Manuel Lösel hob hervor, dass die Neuaufstellung der Akademie zwei wesentliche Ziele verfolgt: die Stärkung des ländlichen Raums und die Schaffung eines modernen Arbeitsumfelds für Lehrkräfte. Der Umzug war notwendig geworden, da die vorherige Immobilie in Frankfurt in einem schlechten baulichen Zustand war. Die zentrale Lage und gute Verkehrsanbindung von Alsfeld waren entscheidende Faktoren für die Standortwahl.
„Für die Stadtentwicklung ist heute ein bedeutender Tag“, freute sich Bürgermeister Stephan Paule. Er dankte Bouffier für seinen Einsatz und kündigte ein Bürgerfest am 16. Mai 2025 an, um der Bevölkerung die neue Lehrkräfteakademie vorzustellen. „Die Akademie wird große Strahlkraft entwickeln“, ist sich Helmut Euler, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank HessenLand, sicher. Nach der offiziellen Eröffnung gab es bei einem Imbiss die Möglichkeit zum Austausch, begleitet von musikalischen Darbietungen der Big Band der Albert-Schweitzer-Schule und der Band „Komet“ der Brüder-Grimm-Schule.
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