In einem packenden Duell in der Regionalliga Südwest trennte sich der FC 08 Villingen letztlich mit 1:1 vom FC Gießen. Diese Begegnung fand vor rund 850 Zuschauern statt, von denen vor allem die Fans des Gastgeberteams jubelten, als Marcel Sökler in der 36. Minute die Führung erzielte. Doch der FC Gießen ließ sich nicht lange schocken und kam nur fünf Minuten später durch Ferdinand Scholl zum Ausgleich.
Die erste Halbzeit war geprägt von intensiven Zweikämpfen und Chancen auf beiden Seiten, sodass zur Pause keines der Teams die Oberhand gewinnen konnte. Scholl’s Treffer in der 41. Minute sorgte dafür, dass alle Beteiligten mit einer offenen Rechnung in die Kabine gingen. Nach der Halbzeitpause nahm Villingen einige Wechsel vor: Flavio Santoro ersetzte Samet Yilmaz, und auch im Mittelfeld wurden frische Kräfte eingewechselt.
Tabellarische Situation
Der FC 08 Villingen ist momentan im Tabellenkeller angesiedelt. Mit nur einem Sieg aus neun Spielen und mäßigen sieben Toren in dieser Saison müssen sie dringend ihre Offensive beleben. Diese schwächelnde Form hat dazu geführt, dass aus den letzten fünf Partien lediglich ein Sieg errungen werden konnte. Ein Sieg am kommenden Samstag gegen den FC Astoria Walldorf wäre für Villingen von großer Bedeutung, um die Abwärtsspirale zu durchbrechen.
Das Remis gegen Gießen brachte den Gästen eine kleine Verbesserung in der Tabelle. Mit insgesamt zwei Siegen, vier Remis und zwei Niederlagen steht der FC Gießen auf Rang elf, was sie jedoch auch nicht zufriedenstellen kann. In den letzten Begegnungen war die Form von Gießen enttäuschend, da sie in den letzten fünf Spielen nur einen einzigen Sieg verbuchen konnten. Der Blick geht nun auf die kommenden Partien, unter anderem gegen die Eintracht Frankfurt U21 am Dienstag.
Dieses Unentschieden mag für beide Teams eine kleine Verbesserung darstellen, doch die Ansprüche sind klar: Sowohl Villingen als auch Gießen müssen in den kommenden Spielen einen Gang höher schalten, wenn sie ihre Saisonziele erreichen wollen. Die aktuelle Performance lässt auf jeden Fall Raum für Optimierung, und die Trainer beider Teams haben viel Arbeit vor sich.
Für weitere Informationen zu dieser Partienbesprechung und zur Situation in der Regionalliga Südwest, siehe den Artikel auf www.welt.de.