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Karrierechance an der JLU: Forschen gegen multiresistente Keime!

Die Justus-Liebig-Universität Gießen sucht ab dem 1. Januar 2025 zwei engagierte Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zur Erforschung der bakteriellen Pathogenese und Entwicklung neuer Therapeutika, um im Kampf gegen multiresistente Keime und für die Zukunft der medizinischen Forschung entscheidende Fortschritte zu erzielen!

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), eine traditionsreiche Forschungsakademie, hat zwei Teilzeitstellen mit 65% Beschäftigungsumfang ausgeschrieben. Diese Positionen sind mit einem spannenden Forschungsprojekt zu medizinisch relevanten Krankheitserregern, darunter auch multiresistente Bakterien, verbunden. Die Arbeitsaufnahme erfolgt ab dem 1. Januar 2025. Die Universitätsgründung geht auf das Jahr 1607 zurück und hat sich seither einen Namen als Institution gemacht, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch aktiv zur Gesellschaft beiträgt.

Sie suchen nach Möglichkeiten in einem innovativen Forschungsbereich? Die angebotenen Stellen als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit dem Fokus auf bakterielle Pathogenese und neue Therapieansätze könnten genau das Richtige für Sie sein. Das Forschungsprojekt ist auf drei Jahre angelegt, wobei die Beschäftigung gemäß den Bestimmungen des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes befristet ist. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des TV-H, sofern die tariflichen Voraussetzungen erfüllt sind.

Forschungsschwerpunkt und Methodik

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Das Labor von Prof. Dr. Volker Winstel befasst sich intensiv mit der Untersuchung von Erregern wie Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA). Ziel ist es, die Mechanismen zu erforschen, die hinter der Interaktion zwischen Wirt und Erreger stehen, um neue therapeutische Ansätze zu entwickeln. Bewerber/innen sollten bereit sein, innovative Projekte unter den unterschiedlichsten technologischen Bedingungen durchzuführen, zu denen gentechnologische Ansätze, die Analyse von Patientenproben sowie die Entwicklung neuer Zellkulturmodelle gehören.

Die Aufgaben umfassen unter anderem die Durchführung mikrobiologischer Infektionsassays sowie die Analyse experimenteller Ergebnisse. Ein Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten steht den Mitarbeitenden zur Verfügung, denn die wissenschaftliche Qualifizierung steht hier an oberster Stelle.

Qualifikationen für Bewerber

Gesucht werden hochqualifizierte Bewerber/innen mit einem erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium in Biologie, Biochemie, Biomedizin oder verwandten Gebieten. Kenntnisse in der experimentellen biomedizinischen Forschung, Mikrobiologie und Immunologie sind ebenfalls erforderlich. Zudem werden Erfahrungen im Umgang mit Tiermodellen sowie Kenntnisse in Bioinformatik gerne gesehen.

Ein besonderer Vorteil der Stelle ist die Chance, an einem bundesweiten Forschungsprojekt teilzunehmen und in einem dynamischen Team mit Spitzenforschern zusammenzuarbeiten. Das Arbeitsumfeld bietet maximale Flexibilität, um eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten – ein wertvolles Angebot für Wissenschaftler, die Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance legen.

Das Universitätsengagement für Diversität

Die Justus-Liebig-Universität betont ihren Wunsch, den Anteil von Frauen in der Wissenschaft zu erhöhen, und lädt besonders qualifizierte Wissenschaftlerinnen zur Bewerbung ein. Frauenförderung ist ein zentrales Anliegen der Universität, und die Stelle ist ausdrücklich auch für Bewerber/innen mit Kindern offen.

Für Rückfragen steht Prof. Dr. Volker Winstel per E-Mail zur Verfügung, und interessierte Bewerber können sich bis zum 24. Oktober 2024 über das Onlineformular bewerben, wobei die Referenznummer 634/11 anzugeben ist.

Die Universitätsstiftung bietet zudem zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Seminarreihen, Workshops und E-Learning, die für eine ständige persönliche und berufliche Entwicklung sorgen. Entdecken Sie die Optionen auf der Webseite der JLU und gestalten Sie Ihre wissenschaftliche Karriere aktiv mit.

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