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Junger Gründungstalent aus Bellmuth: Innovative Genusssnacks erobern die Bühne!

Der 17-jährige Nils Schneider aus Bellmuth überzeugt beim Idea Slam der Universität Gießen mit seiner innovativen Snack-Idee "Chilloza" und will kalorienfreie Süßigkeiten aus Bambus produzieren – ein nachhaltiger Schritt in eine vielversprechende Unternehmerkarriere!

In Bellmuth, einem kleinen Ort in Deutschland, hat ein 17-jähriger Schüler, Nils Schneider, große Pläne für seine berufliche Zukunft. Der Schüler der Klasse 12 an der Gesamtschule Konradsdorf hat sich nicht mit dem bloßen Lernen in der Schule zufrieden gegeben, sondern hat den ersten Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Zusammen mit seinem Co-Gründer Lukas Laschinger hat er es geschafft, mit seiner neuartigen Snack-Idee ins Finale des Idea Slams an der Universität Gießen zu gelangen.

Schneider, der im kommenden Januar 18 Jahre alt wird, verfolgt mit großer Leidenschaft seinen Traum, ein eigenes Unternehmen zu gründen. „Unser Slogan lautet ‚Chilloza – snacken ohne Reue‘“, erklärte er in einem Pressegespräch. Die Idee dahinter ist ein innovativer Genussstick aus Bambus, der eine kalorienfreie Möglichkeit bietet, süße Geschmäcker zu genießen, ohne tatsächlich Nahrung zu sich zu nehmen.

Ein neuartiges Produkt

Der Genussstick funktioniert durch einen biologisch abbaubaren Bambushalm, der einen mit natürlichen Aromen versehenen Filzstreifen enthält. „Wenn man am Bambushalm zieht, aktiviert man das retronasale Riechen und Schmecken“, erläutert Schneider. Das bedeutet, dass obwohl man keine echte Süßigkeit isst, die entsprechenden Aromastoffe trotzdem die Geschmacksknospen stimulieren. „Das hat in meiner Familie wunderbar funktioniert“, fügt er hinzu und betont die Anpassungsfähigkeit der Aromen an individuelle Vorlieben.

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Um das Produkt auf den Markt zu bringen, hat der Gründer bereits einen Anbieter für natürliche Aromen gefunden, der bereit ist, mit ihm zusammenzuarbeiten. „Chilloza trägt zur gesunden Ernährung bei, besonders in Zeiten, in denen Übergewicht ein weit verbreitetes Problem ist“, erklärt er überzeugt. Schneider und Laschinger arbeiten im Moment intensiv an ihrer Kickstarter-Kampagne, die am 30. September startet, um potenzielle Investoren zu gewinnen und die Finanzierung ihres Projekts zu sichern. „Wir sind im Gespräch mit Produzenten und arbeiten gleichzeitig an unserem Design und Marketing“, berichtet Schneider.

Der Balanceakt zwischen Schule und Unternehmertum ist für Nils Schneider eine Herausforderung, doch er erhält Unterstützung von seiner Lehrerin für Politik und Wirtschaft, die ihn sogar bei geschäftlichen Besprechungen unterstützt. „Ich plane, meine Arbeit als besondere Lernleistung bewerten zu lassen“, verrät er stolz und zeigt damit seinen Willen, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden.

Nicht nur der Aufbau seines Startups fordert Zeit und Engagement, auch seine Freizeit bleibt nicht ungenutzt. Neben der Schule arbeitet er in einer Bäckerei, erledigt Gartenarbeiten und geht mit Hunden spazieren, während er auch aktiv im Sport bleibt und Freizeit mit seiner Familie und Freundin verbringt. „Sie ist ebenso ambitioniert wie ich, das passt“, sagt Schneider. Und als wäre das nicht genug, hat er auch mit seiner Großmutter ein Strickprojekt ins Leben gerufen, das bald online und live in Ranstadt startet.

Schneiders Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen mit Ideen und Entschlossenheit den Schritt in die Selbstständigkeit wagen können, und das in einer Zeit, in der gesundes und bewusstes Essen an Bedeutung gewinnt. Sein Produkt könnte eine spannende Ergänzung in der regenerativen Ernährung darstellen und bietet gleichzeitig den notwendigen Anreiz, um in der Start-up-Welt Fuß zu fassen. Details über seine beeindruckende Reise können Sie hier in einem aktuellen Bericht nachlesen.

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