In einem bahnbrechenden Schritt, der die Balance zwischen Beruf und Pflege revolutionieren könnte, wurden am 31. Oktober die Hauptzollämter Frankfurt am Main, Gießen und Darmstadt ausgezeichnet! Diese drei Einrichtungen, die sich durch ihre herausragende Unterstützung für pflegende Angehörige hervorgetan haben, erhielten die renommierte Charta-Urkunde zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, überreicht von der hessischen Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz.
Doch was steckt hinter dieser Auszeichnung? Die Belastung von pflegenden Angehörigen ist enorm, und die Hauptzollämter haben gehandelt! Zehn Kolleginnen und Kollegen wurden zu innerbetrieblichen „Pflege-Guides“ ausgebildet, die als wertvolle Ansprechpartner fungieren. Diese Engagement sorgt dafür, dass die Betroffenen besser unterstützt werden, sei es durch Teilzeit- und flexible Arbeitszeitmodelle oder durch die Vermittlung psychologischer Betreuung. Diese konkreten Maßnahmen zielen darauf ab, Stress abzubauen und eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen!
Ein Schritt in die Zukunft der Pflege
Die Bedeutung dieser Initiative ist nicht zu unterschätzen! Mit dem Erhalt dieser Charta-Urkunde setzen die Hauptzollämter in Hessen einen weiteren Meilenstein in der Integrationspolitik von Pflege und Beruf. Zusammen mit 21 weiteren hessischen Unternehmen gelingt es ihnen, die dringend benötigten Strukturen zu schaffen, um die Pflege von Angehörigen und die berufliche Karriere in Einklang zu bringen. Dies ist nicht nur eine Errungenschaft für die Zollämter, sondern auch ein starkes Signal an die gesamte Gesellschaft: Pflege ist wichtig und muss unterstützt werden!