Am 19. Dezember 2024 erhielt das Tierheim Gießen eine großzügige Spende von 2.000 Euro von der Firma Schunk. Diese bedeutende finanzielle Unterstützung wurde von der Tierheimleiterin, Frau Hannah Wern, entgegen genommen, die sich herzlich bei den Mitarbeitern von Schunk bedankte. Sie führte sie durch das Tierheim und gab Einblicke in die täglichen Herausforderungen, die das Team in der Betreuung und Vermittlung von Tieren bewältigt. Die Bedeutung solcher Spenden für das Überleben des Tierheims kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da es auf Unterstützung aus der Öffentlichkeit angewiesen ist, um die Tiere angemessen versorgen zu können, wie die Giessener Zeitung berichtete.
Gleichzeitig hat das Tierheim vor wenigen Wochen 13 verwahrloste Hunde und einige Katzen aus einer nicht genehmigten Hundepension befreit. Die erschreckenden Bedingungen, unter denen die Tiere lebten, wurden von Frau Wern als fassungslos machend beschrieben. In einem stark verschmutzten und überfüllten Raum fanden sie verängstigte Hunde und mehrere Katzen in bedauernswertem Zustand, sogar eine Schildkröte war unter diesen Umständen untergebracht. Die umfassende Behandlung und Pflege der geretteten Tiere sind nun in vollem Gange, sodass sie bald zur Adoption bereitstehen, wie berichtet wurde von der Giessener Allgemeinen.
Die Vorfälle rund um die Hundepension werfen Fragen zur Überprüfung von Tierunterkünften auf. Die Tierschutzorganisationen und das Veterinäramt stehen nun vor der Herausforderung, solche Missstände künftig zu verhindern und kümmern sich um die notwendigen Rechtsfolgen für die Verantwortlichen.
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