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Gießen erstrahlt als neues Zentrum der Lehrerbildung – Eröffnung gefeiert!

Die Hessische Lehrkräfteakademie hat nach sieben Jahren Planung endlich ihre Türen in Gießen geöffnet und verspricht, die Zukunft der Lehrerbildung in Hessen mit einem modernen Neubau und offenen Arbeitskonzepten revolutionär zu gestalten!

In einem bedeutenden Schritt für die Bildungslandschaft in Hessen wurde gestern das neue Gebäude der Hessischen Lehrkräfteakademie in Gießen feierlich eröffnet. Diese Institution, die nun künftig angehende Lehrkräfte ausbilden wird, hat ihren Standort von Frankfurt nach Gießen verlegt, ein Prozess, der seit sieben Jahren in Planung war. Wichtige Vertreter der Bildungspolitik waren anwesend, um dieses Ereignis zu würdigen und die Fortschritte zu feiern.

Mit dieser neuen Akademie soll die Qualität der Lehrerausbildung in Hessen signifikant gesteigert werden. Dr. Carsten Scherließ, Vizepräsident der Akademie, betonte: „In diesem Haus werden viele Dinge auf den Weg gebracht werden, die allen hessischen Schulen zugutekommen werden.“ Die Hauptziele umfassen nicht nur die Ausbildung von hochqualifizierten Lehrkräften, sondern auch die Förderung der Unterrichtsqualität an den Schulen.

Gießens Stellung als Bildungsstandort

Bei der Eröffnungsfeier äußerte sich Staatssekretär Dr. Manuel Lösel begeistert über die neue akademische Heimat in Gießen. „Gießen stehe ab sofort auf Position eins, wenn es um die Ausbildung von Lehrkräften gehe“, sagte er und verwies auf die gute Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität und den Schulen vor Ort. Diese enge Vernetzung wird in Zukunft für optimale Bedingungen bei der Lehrerausbildung sorgen.

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Heide Steiner, die Präsidentin der Hessischen Lehrkräfteakademie, bedankte sich bei den Mitarbeitern für ihre Bemühungen während des Umzugs. Der Neubau in der Lahnstraße bietet eine innovative, offene Gestaltung mit einem zentralen Areal, das als Treffpunkt für Pausen dient. Martin Witteck von der Volksbank Mittelhessen hob hervor, dass dieses Projekt ein Zeichen für gelungene Kooperation zwischen Stadt, Behörden und Unternehmen sei.

Der Oberbürgermeister von Gießen, Frank-Tilo Becher von der SPD, bezeichnete die Stadt als einen „Bildungshotspot“. Er verwies auf die vielschichtige Schullandschaft und die hervorragenden Bedingungen für den Vorbereitungsdienst, die Gießen seinem Standort verleihen. Der neue Akademieneubau, der über 250 Arbeitsplätze auf insgesamt 6800 Quadratmetern verfügt, unterstützt diese Position weiter. Die Büroräume wurden nach den Wünschen und Bedürfnissen der Mitarbeiter gestaltet, was die Teamarbeit fördern soll.

Moderne Arbeitsbedingungen und Festlichkeiten

Das siebenstöckige Gebäude umfasst nicht nur Büroflächen, sondern auch Terrassen mit Blick auf die Lahnwiesen und ein umfangreiches Konferenzzentrum. Diese Räumlichkeiten stehen sowohl für interne als auch externe Weiterbildungen zur Verfügung. Die zentrale Lage ist für die Pendler ein weiteres Plus, das die Attraktivität Gießens als Ausbildungsstandort unterstreicht. „Wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten in einem modernen Umfeld“, so Steiner.

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Die Eröffnungsfeier wurde musikalisch von einem Männerchor der Liebigschule begleitet. Unter der Leitung von Florian Ilge trugen die Sänger zur festlichen Stimmung bei und untermalten die Bedeutung dieses Schrittes für die hessische Bildungslandschaft. In der Lahnstraße 61 beginnt nun ein neues Kapitel für die Lehrerbildung in Hessen, das die Grundlage für zukünftige Entwicklungen schaffen könnte.

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