Gießen

Gefährlicher Radweg: Gießen ergreift Maßnahmen gegen Unfälle!

In Kleinlinden sorgt eine gefährliche Stelle auf dem Radweg an der Frankfurter Straße erneut für Aufregung, da nach mehreren Unfällen und einer Gerichtsverhandlung nun einstimmig beschlossen wurde, die gefährliche Kante abzuschleifen und weitere Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um Radfahrende zu schützen!

In Gießen-Kleinlinden fand kürzlich eine Sitzung des Ortsbeirats statt, bei der mehrere wichtige Themen auf die Tagesordnung gesetzt wurden. Der Fokus lag hierbei insbesondere auf einer Gefahrenstelle, die bereits in der Vergangenheit zu mehreren Unfällen geführt hat. Die Radfahrenden sind hier besonders betroffen, weshalb die Mitglieder des Ortsbeirats eine wichtige Maßnahme zur Unfallverhütung einleiten möchten.

Die Sitzung verlief zügig und alle Anträge wurden einstimmig angenommen. Unter den besprochenen Anträgen war auch die Einrichtung eines Bücherschranks im Bereich der westlichen Bushaltestelle, der noch in diesem Jahr realisiert werden soll. Diese Entscheidung zeigt das Engagement des Ortsbeirats, die Gemeinschaftsräume zu verbessern und einen kulturellen Austausch zu fördern.

Gefahrenstelle auf dem Radweg

Ein zentrales Anliegen war die Gefahrenstelle auf dem Radweg an der Frankfurter Straße, direkt nach der Kreuzung mit der Bergwaldstraße. Diese Stelle hat in der jüngeren Vergangenheit schon zahlreiche Unfälle mit Radfahrenden verursacht, was veranlasste, die Problematik erneut zur Sprache zu bringen. Ziel ist es, die weiß markierte Kante auf dem Gehweg abzuschleifen, um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen. Der Vorschlag wird von den Bürgervertretern unterstützt, da sie sich klar für eine Vermeidung weiterer Vorfälle aussprechen.Wie berichtet wurde, hat diese Angelegenheit bereits zu einer Gerichtsverhandlung geführt.

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Zusätzlich wurde die notwendige Verbesserung der Zugangswege zum Friedhof angesprochen. Der Ortsbeirat fordert, die seit längerem versprochenen Maßnahmen nun zügig umzusetzen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auch auf dem Bereich der Kriegsgräber, der einen zentralen Platz im Gedenken an die Gefallenen einnimmt.

Wichtige Infrastrukturprojekte

Der Ortsvorsteher, Dr. Klaus Dieter Greilich, berichtete über den Fortschritt beim Bau eines bereits lange geplanten Schutzzauns an der Bahnstrecke. Dies ist ein weiterer Schritt zur Erhöhung der Sicherheit in der Region. Zudem wird eine neue Eisenbahnbrücke in der Lahnstraße für etwa sechs Millionen Euro gebaut, wovon eine Million Euro auf die Stadt Gießen entfallen wird. Der Baubeginn ist für den Zeitraum 2026 bis 2028 angesetzt, was auf eine langfristige Investition in die Infrastruktur hinweist.

Ein weiteres positives Zeichen für die Erreichbarkeit in der Gemeinde ist die geplante Errichtung einer neuen „nextbike“-Station am Kleinlindener Freibad. Diese Station wird die zweite Möglichkeit bieten, Fahrräder in der Umgebung zu mieten und damit die Nutzung von Fahrrädern als umweltfreundliches Verkehrsmittel fördern.

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Alles in allem zeigt die Sitzung des Ortsbeirats in Kleinlinden ein engagiertes Bemühen, die Sicherheit und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Diese Maßnahmen werden weiterhin von der lokalen Gemeinschaft mit größtem Interesse verfolgt.

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