GießenKriminalität und Justiz

Berufsstart beim Zoll: 48 Auszubildende beginnen in Gießen ihre Karriere

In einer feierlichen Veranstaltung in Gießen haben 48 Auszubildende ihre Karriere im Hauptzollamt begonnen, um mit ihrer Ausbildung und ihrem Studium in der Zollverwaltung zur Bekämpfung von Kriminalität und zur Digitalisierung der Verwaltung beizutragen.

Im Herzen von Gießen begrüßte das Hauptzollamt eine neue Generation von Nachwuchskräften, als 48 Auszubildende ihren Weg ins Berufsleben starteten. In einer feierlichen Zeremonie im Rathaus hieß die Leiterin, LRDin Uta Ruge, die neuen Anwärterinnen und Anwärter willkommen. Sie betrachtete die Vielfalt und Dynamik der Verwaltung als unverzichtbar und erklärte, dass die Unterstützung der neuen Kollegen für die Bekämpfung von Kriminalität von großer Bedeutung sei. Die Beamtenlaufbahn beim ZOLL bietet nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern auch die Möglichkeit, einen wesentlichen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Die Berufseinsteiger in Gießen nehmen unterschiedliche Ausbildungspfade: Neun von ihnen werden ein dreijähriges duales Studium im gehobenen Dienst absolvieren, das mit einem Bachelor of Law endet. Die anderen 39 starten ihre zweijährige Ausbildung im mittleren Zolldienst. Diese Ausbildung ist nicht nur theoretisch, sondern kombiniert auch praktische Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen des Hauptzollamtes sowie bei nahegelegenen Zollämtern und Fahndungsdiensten.

Ausbildungsinhalte und Karrierechancen

Während ihrer Ausbildung werden die Auszubildenden sowohl an den zolleigenen Bildungszentren wie Münster, Leipzig und Erfurt als auch direkt im Hauptzollamt Gießen praktische Übungen und theoretische Kenntnisse erwerben. Die Theorie und Praxis sind eng miteinander verknüpft, was den jungen Zöllnerinnen und Zöllnern eine umfassende Ausbildung ermöglicht.

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Das Einsatzfeld nach erfolgreichem Abschluss ist vielfältig. Künftige Zöllnerinnen und Zöllner können in Bereichen wie der Steuererhebung, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit oder der Zollfahndung tätig werden. Besonders im digitalen Bereich wird eine große Nachfrage bestehen, da der ZOLL die Absolventen aus dem Studienbereich Verwaltungsinformatik bevorzugt in IT-Forensik und der Digitalisierung der Verwaltung einsetzen möchte. Es wird erwartet, dass diese Fachkräfte aktiv zur Modernisierung und Sicherheit in der Zollverwaltung beitragen.

Die neue Generation hat nicht nur die Chance auf eine hochwertige Ausbildung, sondern auch auf einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten. Für viele ist dies der Anfang einer sicheren und abwechslungsreichen Karriere in einer der größten Bundesverwaltungen Deutschlands.

Blickt man auf die deutschlandweite Situation, so ist Gießen nicht allein mit seinen 48 neuen Auszubildenden. In ganz Deutschland starten über 1.700 junge Menschen ihre Karriere beim ZOLL in verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen. Mit dieser umfangreichen Rekrutierung soll sichergestellt werden, dass die Zollverwaltung auch in Zukunft optimal aufgestellt ist, um ihren Aufgaben nachzukommen und die Sicherheit im Handel zu gewährleisten.

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Zusätzlich zu den aktuellen Ausbildungsplätzen sind für die kommenden Jahre weitere Plätze geplant. Interessierte Bewerber können sich noch bis zum 15. Oktober 2024 für eine Einstellung zum 1. September 2025 bewerben. Informationen zu den verfügbaren Studien- und Ausbildungsplätzen sind unter den Webseiten www.zoll-karriere.de und www.zoll.de erhältlich.

Für Fragen zur Ausbildung und zum Studium steht Daniel Bürger, Ansprechpartner beim Hauptzollamt Gießen, telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung. Diese Initiative des ZOLL spiegelt den großen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wider und zeigt, dass der ZOLL als Arbeitgeber attraktiv ist und seinem Nachwuchs eine sichere berufliche Zukunft bietet.

– NAG

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