Gießen

Achtung, Telefonbetrüger: So schützen Sie Ihre Angehörigen in Gießen

09.08.2024 – 14:14

Polizeipräsidium Mittelhessen – Pressestelle Gießen

Die Gefahr der Schockanrufe in Gießen

Gießen (ots) – Ein alarmierender Trend zeigt sich im Stadt- und Kreisgebiet Gießen, wo immer mehr Bürgerinnen und Bürger von betrügerischen Anrufen betroffen sind. Diese Gauner geben sich als Staatsanwälte oder Polizeibeamte aus und versuchen, durch vorgetäuschte Notlagen finanziellen Gewinn zu erzielen. Besonders gefährdet sind oft ältere Menschen, die den Schockanrufern unwissentlich zum Opfer fallen.

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Wie die Betrüger operieren

Die Betrugsmasche ist perfide: Die Anrufer erzählen von einem Angehörigen, der in einer Notsituation ist, und bitten um Geld oder Wertsachen, um zu helfen. Dieser emotionale Druck kann dazu führen, dass gutgläubige Bürger ohne zu zögern auf die Forderungen eingehen. Die Polizei warnt eindringlich und fordert die Bevölkerung auf, wachsam zu sein.

Tipps zum Schutz

Die Polizei empfiehlt folgende Verhaltensweisen, um dem Betrug zu entgehen:

  • Lehnen Sie ab, Geld zu übergeben, sobald eine Forderung gestellt wird. Legen Sie einfach den Hörer auf.
  • Rufen Sie den betreffenden Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist.
  • Teilen Sie keine Informationen zu Ihrer finanziellen Situation oder familiären Verhältnissen mit.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Falls Sie glauben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, zögern Sie nicht, die Polizei zu kontaktieren und Anzeige zu erstatten.

Die Rolle der Gemeinschaft

Um die Effektivität dieser Tipps zu erhöhen, ist es wichtig, das Bewusstsein innerhalb der Gemeinschaft zu schärfen. Sprechen Sie mit älteren Verwandten über diese Betrugsmasche und bieten Sie sich als Ansprechpartner an. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Vulnerablen in der Gesellschaft geschützt werden und eine faire Chance haben, diesen Betrügern zu widerstehen. Die Notrufnummer 110 sollte als Mittel zur schnellsten Hilfe bekannt sein.

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Fazit

In Zeiten zunehmender Digitalisierung und wachsender Manipulationsversuche ist Sensibilisierung und Aufklärung gefragt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Gefahr der Schockanrufe entschärft wird und die Bevölkerung in Gießen sicher bleibt. Die lokale Polizei steht Ihnen jederzeit zur Unterstützung zur Verfügung.

Guido Rehr, Pressesprecher

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Ferniestraße 8

35394 Gießen

Telefon: 0641/7006-2043

E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de

http://www.polizei.hessen.de/ppmh

Twitter: https://twitter.com/polizei_mh

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelhessen – Pressestelle Gießen, übermittelt durch news aktuell

– NAG

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