Im aktuellen Winterreifentest des ADAC wurden 16 Modelle der Dimension 205/60 R16 auf ihre Fahreigenschaften hin überprüft, insbesondere für kleine SUVs und Autos der unteren Mittelklasse. Die Ergebnisse sind durchwachsen: Sieben Reifen sind als „empfehlenswert“ eingestuft worden, während zwei Modelle mit „mangelhaft“ abgeschnitten haben. Besonders negativ fiel das Urteil für den Lassa Snoways 4 und den Austone Athena SP-901 aus, die gravierende Defizite in der Fahrsicherheit zeigen. Der ADAC beleuchtet in seinem Test die Unterschiede zwischen den Reifen und empfiehlt, je nach individuellem Fahrprofil den passenden Reifen auszuwählen, wie auf Merkur.de ausführlich dargelegt wird.
Besondere Empfehlungen und Sicherheitswarnungen
Unter den getesteten Reifen haben der Dunlop Winter Sport 5 und der Michelin Alpin 6 besonders gut abgeschnitten, insbesondere auf trockener Fahrbahn. Auf nassen Fahrbahnen setzen der Bridgestone Blizzak LM005 und der Firestone Winterhawk 4 neue Maßstäbe hinsichtlich der Bremswege. Falsch dagegen ist die Wahl der beiden als mangelhaft bewerteten Modelle, die unterdessen auch in Bezug auf ihre Umweltbilanz nicht überzeugen konnten. Der Austone Athena SP-901 erreicht auf schneebedeckter Fahrbahn zwar eine bessere Bewertung, versagt jedoch bei Nässe, wo er mit den längsten Bremswegen und schlechtesten Aquaplaning-Eigenschaften auffällt, so verrät ADAC.de.
Für potenzielle Käufer ist besonders wichtig zu wissen, dass der Fulda mit eine der höchsten prognostizierten Laufleistungen von 56.000 Kilometern hervorsticht, während der Uniroyal mit nur 37.000 Kilometern abfällt. Konsumenten sollten dringend die Testberichte und Empfehlungen prüfen, bevor sie eine Entscheidung treffen, um nicht in die Falle minderwertiger Reifen zu tappen und potenzielle Gefahren im Straßenverkehr zu meiden.
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