Fulda

Vermieter verschwunden: Fliedener Mieter in Notlage und kaltem Winter!

In Flieden, ein dramatisches Wohnungsdesaster entfaltet sich! Der Vermieter von 23 Wohnungen in vier maroden Häusern ist spurlos verschwunden. In der Katharinenstraße bangt die Mieterschaft um ihre Zukunft und fragt sich, ob sie in der kalten Jahreszeit erneut frieren müssen. Die Situation spitzt sich zu, denn dringend notwendige Reparaturen und Sanierungen bleiben aus, während der lokale Ehrenbeigeordnete Winfried Möller diesen „Skandal“ zur „Chefsache“ erklärt und um Hilfe für die verzweifelten Mieter bittet.

Der Landkreis Fulda äußert sich klipp und klar: Für die mieseste Mietlage gibt es keine direkte Zuständigkeit! Auf eine Anfrage wird deutlich, dass Verträge zwischen Mieter und Vermieter bestehen bleiben, ganz gleich, dass einige Bürger überhaupt nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete aufbringen sollen. „Keinerlei Einflussmöglichkeit“ hat man im Landkreis, selbst wenn die Miete durch Bürgergeld bezahlt wird. Die einzige Lösung für die Bewohner bleibt die eigenständige Mietminderung, wo der Mieterschutzbund als Unterstützung betrachtet wird.

Hilfe kommt aus der Bürgerschaft

Das Drama hat jedoch seine Wendungen! Während sich einige Mieter bereits beim Mieterbund Hilfe suchten, haben in zwei Fällen sogar Mietminderungen von 80 und 100 Prozent erreicht werden können. Gleichzeitig zeigt die Bürgerschaft Einsatz: Ein Mann aus Rommerz repariert Schäden und sorgt dafür, dass die Mieter Gas für den bevorstehenden Winter bekommen können. Für betroffene Mieter, die Zuschüsse erhalten, wird die Kostenübernahme durch den Landkreis zugesichert.

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Doch das Chaos ist noch lange nicht vorbei! Die maroden Häuser wurden kürzlich als „attraktive Mietobjekte“ online angeboten, jedoch wurde die Anzeige bereits gelöscht. Unklar bleibt, ob ein Käufer gefunden wurde oder ob das Verkaufsangebot zurückgezogen wurde. Im Hintergrund verhindert ein unübersichtliches Firmengeflecht mit ständig wechselnden Verantwortlichen, dass die verunsicherten Mieter einen Ansprechpartner finden. Diese Lage erfordert schnelles Handeln – bleibt zu hoffen, dass die Mieter bald aufatmen können!

Quelle/Referenz
fuldaerzeitung.de

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