Fulda

Stadt Fulda optimiert Rettungswache: Schild jetzt 25 Meter versetzt!

Die Stadt Fulda hat in einem wichtigen Schritt für die Rettungsdienste das Schild für den verkehrsberuhigten Bereich vor der DRK Rettungswache am 10. September 2024 um 25 Meter versetzt, um Einsatzfahrzeugen eine schnellere Zufahrt zu ermöglichen und so im Notfall生命 zu retten!

In Fulda hat die Stadtverwaltung ein Schild, das einen verkehrsberuhigten Bereich vor der DRK Rettungswache markierte, um etwa 25 Meter versetzt. Diese Änderung wurde am Dienstag, dem 10. September 2024, in einer Pressemitteilung von der Stadt Fulda und dem DRK Fulda bekannt gegeben. Der Anlass für diese Maßnahme sind die anhaltenden Beschwerden über die geltende Regelung in der St.-Laurentius-Straße, direkt vor der Rettungswache.

Bei einem Ortstermin besprachen Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld, Thomas Flügel, Leiter des Amts für Straßenverkehr und Parken, Christoph Schwab, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Fulda, und Heinz Peter Salentin, Leiter des Bereichs Rettungsdienst beim DRK Fulda, die Situation vor der Rettungswache. Ein zentraler Punkt dieser Besprechung war die Optimierung der Anfahrt für Rettungsfahrzeuge, die durch die versetzten Schilder nun besser und schneller erfolgen kann. Wingenfeld merkte an, dass die direkte Zu- und Ausfahrt zur Sickelser Straße bereits 2022 geschaffen wurde und die Fahrzeiten der Rettungsfahrzeuge um bis zu 50 Sekunden verkürzt hat – eine Zeitspanne, die im Notfall entscheidend sein kann.

Schilderversetzung als Maßnahme für schnellere Einsätze

Insgesamt laufen mittlerweile rund 98 Prozent aller DRK-Einsatzfahrten über die neue Verbindung zur Sickelser Straße. Der versetzte Schild wird in den kommenden Tagen fest installiert, was bedeutet, dass Rettungsfahrzeuge nun nicht mehr über einen „verkehrsberuhigten Bereich“ fahren müssen, was ihre Einsatzzeiten effizienter gestaltet. Neben der Schilderversetzung wurden auch zusätzliche Parkverbotsschilder im neu definierten Bereich aufgestellt, um sicherzustellen, dass die Einsatzfahrzeuge jederzeit ungehindert ausfahren können.

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Ein erster Ortstermin fand bereits im Juli statt, in dem auf die Bedürfnisse und Fragen des DRK eingegangen wurde. Diese Initiative wurde von Bürgermeister Dag Wehner unterstützt und zielte darauf ab, die praktische Umsetzung der Maßnahmen rund um die Ausfahrt vom DRK-Grundstück zu optimieren. Laut einer Erklärung von Stadt und DRK wurde betont, dass die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer – einschließlich der Einsatzfahrzeuge – stets Vorrang hat, unabhängig von den spezifischen Beschilderungen in der Umgebung.

Begriffsklärung: Verkehrsberuhigter Bereich versus Spielstraße

Ein weiteres wichtiges Element der Pressemitteilung betraf die Unterscheidung zwischen einem verkehrsberuhigten Bereich und einer Spielstraße. Letzteres ist ein Begriff, der in der Öffentlichkeit häufig missverstanden wird. Der verkehrsberuhigte Bereich wird mit dem Verkehrszeichen 325.1 angezeigt und stellt eine spezielle Verkehrsfläche dar, die nicht den Aussehen einer typischen Straße mit klaren Fahrbahngrenzen hat. Diese Bereiche sind so gestaltet, dass sie den Verkehrsfluss in geschlossenen Ortschaften beruhigen, ohne dem Charakter einer Spielstraße gleichzukommen, die für Fahrzeuge gänzlich gesperrt ist.

Solche Klarstellungen sind wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden. In Fulda gibt es derzeit keine dauerhafte Spielstraße, was unterstreicht, dass die Verkehrsberuhigung kontinuierlich gewahrt bleibt, ohne dass der Verkehrsfluss der Rettungsdienste beeinträchtigt wird. Das DRK und die Stadt Fulda zeigen mit diesen Maßnahmen eine engagierte Zusammenarbeit zur Verbesserung der Einsatzbedingungen für Rettungsfahrzeuge und zur Schaffung sicherer Verkehrsbedingungen für alle Bürger.

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