Am frühen Freitagmorgen, dem 18. Oktober 2024, erlebte die Leitstelle des Vogelsbergkreises einen unerwarteten Systemausfall, der durch einen technischen Defekt verursacht wurde. Trotz dieses Vorfalls blieb die Notrufnummer 112 durchgehend erreichbar, da alle eingehenden Notrufe sofort an die Nachbarleitstelle, die des Landkreises Fulda, weitergeleitet wurden. Dies stellte sicher, dass die Bevölkerung zu keiner Zeit gefährdet war, wie der Vogelsbergkreis selbst versicherte.
Technische Probleme bei der Stromversorgung führten dazu, dass die Rückkehr zur normalen Funktionsweise der Leitstelle nicht sofort möglich war. Um die Situation zu entschärfen, wurde die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach alarmiert, die rasch eine zusätzliche Stromversorgung bereitstellte. Parallel dazu sind Techniker vor Ort, um die technischen Defekte zu beheben und die Systeme der Leitstelle zu überprüfen, sodass die volle Einsatzfähigkeit schnellstmöglich wiederhergestellt wird.
Effiziente Unterstützung durch die Feuerwehr
Die Feuerwehr Lauterbach mobilisierte etwa 20 Einsatzkräfte, und auch der Einsatzleitwagen des Vogelsbergkreises, der in Lautertal stationiert ist, wurde in die Maßnahmen eingebunden. Darüber hinaus arbeitete das Personal des Vogelsbergkreises eng mit den Kollegen in der Leitstelle des Landkreises Fulda zusammen, um sicherzustellen, dass alle Rettungs- und Feuerwehrdiensteuteinsätze reibungslos koordiniert werden konnten.
Landrat Dr. Jens Mischak und Erster Kreisbeigeordneter Patrick Krug sprachen ihren Dank an die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach, den Landkreis Fulda und alle weiteren Helfer aus, die schnell und effektiv zur Seite standen. "Wir danken für die schnelle und unkomplizierte Hilfe", bemerkten sie im gemeinsamen Statement. Die Suche nach der Ursache des Ausfalls bleibt nun oberste Priorität, um zukünftige Störungen zu verhindern.
Die Einsatzbereitschaft für das bevorstehende Wochenende ist laut den Verantwortlichen des Vogelsbergkreises weiterhin gegeben. Während die Techniker an der Wiederherstellung der Systeme arbeiten, werden alle Einsätze weiterhin über die bereitgestellten Ressourcen der Nachbarlandkreise organisiert, um eine lückenlose Sicherheitsversorgung für die Bürger sicherzustellen. Dank der schnellen Reaktion der involvierten Behörden und der Feuerwehr konnte die kritische Situation effektiv und umgehend adressiert werden.
Diese rasche Reaktion auf den Systemausfall und die Sicherstellung der Notrufsysteme verdeutlichen die wichtige Rolle, die eine gut organisierte Feuerwehr und technische Unterstützung in Notfällen spielen. Solche Vorfälle unterstreichen zudem die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit im Katastrophenschutzsystem.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Maßnahmen, sehen Sie bitte den Bericht auf m.osthessen-news.de.
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