In Fulda kam es am Samstagabend zu einem Beinahe-Unfall, der nur durch die schnelle Reaktion einer jungen Frau verhindert werden konnte. Gegen 22.35 Uhr fuhr eine 18-jährige Fuldaerin mit ihrem BMW X1 auf der Johannesberger Straße, als plötzlich ein dunkler Transporter älteren Modells direkt auf ihrer Fahrbahn entgegenkam.
Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, wich die Fahrerin augenblicklich in ein angrenzendes Feld aus. Dort kam sie zwischen zwei Bäumen zum Stehen. Nach Angaben von Zeugen, die sich ebenfalls in der Nähe aufhielten, war die Gefahr größer als zunächst angenommen. Eine 44-jährige Frau aus Fulda, die sich mit ihrem Ford Kuga hinter der BMW-Fahrerin befand, konnte durch ein schnelles Manöver ebenfalls einen Zusammenstoß mit dem Transporter verhindern.
Zeugenaufruf der Polizei
Die Polizei sucht nun dringend nach Personen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Insbesondere wäre es hilfreich, wenn jemand den dunklen Transporter gesehen hat, der von einem männlichen Fahrer gelenkt wurde. Es ist denkbar, dass dieses Fahrzeug bereits vorher im selben Bereich aufgefallen ist. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Fulda in Verbindung zu setzen und dort unter der Telefonnummer 0661-1050 ihre Beobachtungen mitzuteilen.
In der glücklichen Fügung des Schicksals blieben sowohl die junge BMW-Fahrerin als auch die 44-jährige Ford-Fahrerin unverletzt. Trotz des Schocks und der brenzligen Situation gab es keinen Sachschaden an den Fahrzeugen, und die Natur rund um das angrenzende Feld blieb ebenfalls unberührt. Die Vorfälle haben somit nicht nur für eine spannende Diskussion in der Community gesorgt, sondern auch die Bedeutung der Verkehrssicherheit erneut ins Bewusstsein gerufen.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch zeigt das Ereignis, wie wichtig schnelle Reflexe im Straßenverkehr sein können. Laut eigenen Angaben waren alle Beteiligten heilfroh, dass es zu keinem Frontalcrash gekommen ist. Das zeigt auch, wie unerwartet und gefährlich die Straßenverkehrssituation sein kann, weshalb die Polizei hofft, dass weitere Zeugen sich melden werden. Für weitere Informationen sind die aktuellen Entwicklungen und Kontaktmöglichkeiten zur Polizei in einem Artikel bei www.osthessen-zeitung.de nachzulesen.
