Der Weihnachtsmarkt in Fulda hat in diesem Jahr mit einer beeindruckenden Besucherzahl von rund 760.000 Menschen für Aufsehen gesorgt. Diese Zahl, veröffentlicht von der Stadt Fulda, bestätigt die hohe Anziehungskraft des Marktes, der am 29. November eröffnet wurde. Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld äußerte sich begeistert: „Die Besucherzahlen sprechen für sich und bestätigen die hohe Attraktivität unseres Weihnachtsmarktes.“ Mit festlich geschmückten Ständen, kulinarischen Köstlichkeiten und einem abwechslungsreichen Kulturprogramm wurde den Gästen ein unvergessliches Erlebnis geboten, das für die ganze Familie geeignet war. Besonders hervorzuheben sind Veranstaltungen wie das Fuldaer Weihnachtssingen und das Taschenlampenkonzert, die gemeinsam über 14.000 Teilnehmende anzogen. Auch die Eisbahn unter dem Motto „Karlchen vom Dach“ erwies sich als Magnet für Jung und Alt, berichtet die Fuldainfo.
Wirtschaftliche Bedeutung des Marktes
Die hohe Besucherfrequenz führt zu einer geschätzten Wirtschaftskraft von etwa 19 Millionen Euro. Diese Summe kommt nicht nur dem Einzelhandel und der Gastronomie zugute, sondern wirkt sich auch positiv auf die Hotellerie der Region aus. Dominik Höhl, der Leiter für Tourismus und Marketing in Fulda, betrachtet den Weihnachtsmarkt als „bedeutenden wirtschaftlichen Motor“ für die Stadt. Trotz des Erfolges gibt es laut Höhl jedoch auch Bereiche mit Verbesserungsbedarf, insbesondere in der Gestaltung und der Vielfalt der Warenstände. Um den Markt noch attraktiver zu machen, sucht die Stadt nach neuen Ideen und lädt Aussteller sowie Standbetreiber ein, Teil dieses bedeutenden Ereignisses zu werden, wie die Fuldaer Zeitung berichtet.
Der traditionelle Weihnachtsmarkt endet am Montag, den 23. Dezember, doch damit ist das Angebot noch nicht komplett abgeschlossen. Nach den Feiertagen öffnet der Winterwald auf dem Platz Unterm Heilig Kreuz vom 27. bis 30. Dezember, und der „Karlchens Wintergarten“ lädt vom 27. bis 29. Dezember 2024 zur Einkehr ein. Diese Fortsetzung zeigt das Engagement der Stadt, den Besuchern auch nach Weihnachten ein attraktives Programm zu bieten.
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