Der Fulda-Marathon, der kürzlich stattfand, hat einmal mehr bewiesen, dass dieser Event ein Highlight im Laufkalender ist. Mit 1608 Teilnehmern, die die Ziellinie überquerten, übertraf der Marathon die Erwartungen der Organisatoren und der Zuschauer. Bernd Jiptner, Vorsitzender der LG Fulda und Hauptorganisator, äußerte sich begeistert über die positive Bilanz des Tages und bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten, darunter Helfern, Partnern und vor allem den zahlreich erschienen Zuschauern. „Es ist super gelaufen“, so Jiptner, der wahrlich die Freude und Erleichterung spürbar machte, die mit einem solchen Event verbunden sind.
Das Wetter spielte eine entscheidende Rolle beim Gelingen des Marathons. Die Bedingungen waren ideal und trugen zur hervorragenden Stimmung bei – einer Stimmung, wie sie Jiptner noch nie zuvor erlebt hatte. „Wir hatten noch nie so viele Leute und so eine Stimmung bei der Veranstaltung“, erklärte er und hob hervor, dass auch die Läufer von der Atmosphäre profitierten. Im Stadion wurde jeder Einzelne empfangen, und die persönliche Note, die Jiptner bei der Begrüßung der Teilnehmer einbrachte, machte das Ereignis noch spezieller.
Teilnehmer und Statistiken
Die Gesamtzahl von 1608 Finishern lag zwar unter den angestrebten 2000 Anmeldungen, doch die Zahl stellt einen positiven Trend dar, insbesondere im Vergleich zum Vorjahr. „Wir haben die Zahl von 2022 um nahezu 400 Teilnehmer übertroffen. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, freute sich Jiptner über den Anstieg der Teilnehmerzahlen, auch wenn einige Anmeldungen aufgrund von Krankheit oder anderen unvorhergesehenen Umständen nicht wahrgenommen wurden.
Besonders beeindruckend war die Teilnahme von Sportlern aus verschiedenen Ländern, einschließlich Tschechien und Mexiko. Jiptner stellte klar, dass der Fulda-Marathon vor allem ein Event für Breitensportler sei und weniger für Profis, insbesondere im Vergleich zum parallelen Kassel-Marathon, der mit rund 10.000 Teilnehmern stattfand. „Wir wollen eine Veranstaltung ohne große Preisgelder und den Fokus auf die Region legen“, so Jiptner weiter.
Ein weiteres Highlight war der Mini-Marathon, bei dem Schüler und deren Familien ebenfalls eine fantastische Zeit hatten und die Stimmung im Stadion am Nachmittag auf ein neues Level hoben. Jiptner lobte die Kinder, deren Begeisterung und Energie den Tag zusätzlich bereicherten.
Verlauf und Ausblick
Im Hinblick auf die Zukunft plant das Organisationsteam bereits den 30. Fulda-Marathon für das nächste Jahr. Jiptner betonte die Notwendigkeit einer noch besseren Zusammenarbeit, um das nächste Event erfolgreich zu gestalten, und appellierte an potenzielle Unterstützer, sich rechtzeitig zu melden. „Nach dem Marathon ist vor dem Marathon“, scherzte er, während die Vorbereitungen in vollem Gange sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der 29. Fulda-Marathon nicht nur eine sportliche Veranstaltung war, sondern ein echtes Fest für die gesamte Gemeinde, das in guter Erinnerung bleiben wird. Die bejahenden Rückmeldungen der Teilnehmer und Zuschauer stärken die Zuversicht und den Teamgeist der Organisatoren für die kommenden Herausforderungen.
Traditionell waren auch einige Fußballer an der Veranstaltung beteiligt. Spieler wie Andreas Drews und Thomas Fabrizius nutzten die Gelegenheit, den Marathon zu laufen, nachdem sie am Vortag ihre Pflichtspiele bestritten hatten. Solche Geschichten zeigen den unermüdlichen Einsatz und die Vielseitigkeit der Sportler, die sowohl beim Laufen als auch auf dem Fußballfeld glänzen.
Die zahlreichen Fotos und Berichte zum 29. Fulda-Marathon sind unter der Rubrik „Leichtathletik“ auf der Webseite www.osthessen-zeitung.de verfügbar, wo die aufregenden Momente und Stimmen der Sieger festgehalten sind.
