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Exhibitionisten-Alarm am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe!

Im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe kam es am vergangenen Wochenende zu zwei empörenden Fällen von Exhibitionismus: Während ein 30- bis 40-jähriger Mann am Gleis 9 sexuelle Handlungen an sich selbst vornahm, belästigte ein 45-jähriger wohnungsloser Bulgarier eine Zugbegleiterin mit unanständigen Gesten – die Bundespolizei ist auf der Suche nach weiteren Opfern!

Kassel – Schock im Bahnhof! Wer hätte das gedacht? Am vergangenen Freitagabend erlebten Reisende im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe einen Albtraum mit einem Exhibitionisten! Der Unbekannte machte sich an Gleis 9 an sich selbst zu schaffen, und das vor den Augen ahnungsloser Passanten. Eine 22-jährige Frau aus Rotenburg an der Fulda saß in der Cantusbahn und konnte nicht fassen, was sie sah. Schnell alarmierte sie die Bundespolizei.

Nach den Schilderungen der mutigen Zeugin soll der Täter zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen sein. Mit seiner dunklen Hautfarbe und der kräftigen, dicklichen Figur stach er aus der Menge hervor. Verkleidet mit einem weißen, gestreiften Oberteil sowie einer auffälligen Umhängetasche war er alles andere als unauffällig, doch dennoch gelang es ihm, unbehelligt zu agieren.

Ungeheuerlicher Vorfall am Samstag

Doch das war noch nicht alles! Einen Tag später, am Samstagabend, kam es zu einem weiteren entsetzlichen Vorfall im gleichen Bahnhof. Ein 45-jähriger wohnsitzloser Mann aus Bulgarien tat das Unvorstellbare: Völlig ungeniert masturbierte er am Bahnsteig 2, und zwar direkt vor den Augen einer Zugbegleiterin. Der Mann war erst kurz zuvor mit dem ICE in Kassel angekommen und schien keinerlei Scham zu empfinden!

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Aber das war nicht genug – er belästigte auch andere Passantinnen mit obszönen Gesten und dreisten Aufforderungen. Die Bundespolizei war rasch zur Stelle, schnappte sich den Mann und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein. Ein weiteres alarmierendes Beispiel dafür, wie das sichere Reisen zum Abenteuer wird!

Hilfe gesucht!

Die Bundespolizei Kassel ruft dringend zu Mithilfe auf! Jede Information zu den Tätern könnte entscheidend sein. Wer etwas gesehen hat oder weitere Geschädigte kennt, soll sich umgehend bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Telefonnummer 0561 81616-0 oder auf www.bundespolizei.de melden. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass solche Schreckensmomente der Vergangenheit angehören!

– NAG

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