Am 13. Dezember 2024 sorgte ein 38-jähriger irakischer Staatsangehöriger in einem ICE auf dem Weg nach Fulda für einen folgenschweren Vorfall. Wie die Fuldaer Zeitung berichtet, tätigte der Mann lautstarke Beleidigungen und Drohungen gegenüber Mitreisenden, während er sich ohne gültiges Ticket im Zug aufhielt. Als eine Mitreisende ihn aufforderte, leiser zu sein, drohte er ihr mit Worten und Gesten. Nach dem Eintreffen einer Streife der Bundespolizei wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen, aber nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung wurde eingeleitet.
Zug und Auseinandersetzungen am Bahnhof Fulda
Nicht nur im Zug, sondern auch am Bahnhof Fulda kam es am 2. Dezember zu einem weiteren skandalösen Vorfall. Ein 19-jähriger Fußballfan der Hansa Rostock, der mit einer Fangruppe von 60 Personen unterwegs war, wurde von der Osthessen News als Täter in einem Vorfall beschrieben, bei dem er einen anderen Fan bestahl und mit einem Kopfstoß verletzte. Der Rostocker war stark alkoholisiert mit einem Wert von etwa 2,4 Promille. Zusätzlich soll er Produkte im Wert von rund 200 Euro aus dem Bordbistro gestohlen haben. Die Polizei musste ein erhebliches Aufgebot entsenden, um die Situation zu deeskalieren, da zugleich rivalisierende Fangruppen aus Dresden am Bahnhof waren. Nach der Festnahme zeigte sich der Mann aggressiv, wurde jedoch nach den polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.
Beide Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf das aktuelle Sicherheitsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnhöfen. Die Bundespolizei bittet um Informationen zu den Vorfällen und macht deutlich, dass ein verstärktes Augenmerk auf das Verhalten in Zügen und an Bahnhöfen gelegt werden muss.
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