In der Hubtex Arena war am 12. Oktober 2024 Hochspannung angesagt. In einem packenden Spiel zwischen dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und dem ASC Grünwettersbach führte zunächst Dima Ovtcharov sein Team erfolgreich an, während seine Teamkollegen Fanbo Meng und Ruwen Filus harte Kämpfe ausfochten. Ovtcharov, der in dieser Saison mit einer beeindruckenden Bilanz von 7:0 auftrat, startete das Eröffnungsspiel gegen den Briten Thomas Maynard und zeigte von Anfang an dominantes Spiel.
Ovtcharov ließ nichts anbrennen. Nach einem anfänglichen Rückstand von 2:5 drehte er das erste Satzspiel auf 11:6. Im zweiten Satz baute er seinen Vorsprung weiter aus und dominierte mit 11:4. Der dritte Satz war eine Demonstration seiner Klasse, den er mit 11:2 für sich entschied. Dies brachte Fulda in Führung und sorgte für Begeisterung bei den heimischen Fans.
Fanbo Meng und Ruwen Filus in der Zwickmühle
Fanbo Meng konnte jedoch in seinem Einzel nicht an die starke Leistung von Ovtcharov anknüpfen. Er trat gegen Leo de Nodrest an, kam jedoch nicht in den Rhythmus. Obwohl er erste Punkte sammelte, verlor er letztendlich klar mit 0:3. De Nodrest drängte Meng kontinuierlich zurück, und trotz Bemühungen konnte Meng die Satzverluste nicht verhindern. Nach nur kurzer Spielzeit war der Traum eines erfolgreichen Beitrags für Fulda für ihn vorbei.
Filus hatte dann die Aufgabe, gegen den stark spielenden Tiago Apolonia anzutreten. In einem Spiel voller Höhen und Tiefen bot filus die gewünschte Spannung. Nach einem ersten Satzgewinn von 11:5 kämpfte er im zweiten Satz bis zum Schluss, musste jedoch einen knappen Satzverlust von 17:19 hinnehmen. Apolonia schließlich setzte sich 3:1 durch und führte Grünwettersbach damit 2:1 im Gesamtstand.
Die Zuschauer waren sichtlich begeistert von der Leistungsdarbietung von Filus, der sich im vierten Durchgang jedoch leider nicht durchsetzen konnte. Apolonia bestätigte seine Überlegenheit und zog ins Finale der Einzelspiele ein.
Schließlich stand Dima Ovtcharov wieder an der Platte gegen Leo de Nodrest. Seine Rückkehr war stark, und nach einem 11:6 im ersten Satz stellte er sein Können eindrucksvoll unter Beweis, indem er im zweiten Satz trotz eines Rückstands von 4:8 noch auf 11:9 drehte. So sicherte sich Fulda durch seine starken Einzelleistungen zar einen Ausgleich im Spiel.
Die Ergebnisse im Detail waren beeindruckend:
- Dima Ovtcharov – Thomas Maynard: 3:0 (11:6, 11:4, 11:2)
- Fanbo Meng – Leo de Nodrest: 0:3 (9:11, 4:11, 5:11)
- Ruwen Filus – Tiago Apolonia: 1:3 (11:5, 17:19, 8:11, 7:11)
- Dima Ovtcharov – Leo de Nodrest: 2:0 (11:6, 11:9)
Das Spiel war geprägt von Emotionen und intensivem Einsatz, und die Fans in der Hubtex Arena zeigten durchweg, dass sie hinter ihrem Team standen. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell? Sieht vielversprechend aus der nächsten Partie entgegen.