FuldaKriminalität und Justiz

Betrunkener Angreifer im ICE: Chaos und Festnahme in Fulda!

Betrunkener Pole (39) sorgt im ICE von Frankfurt nach Fulda für Chaos: Er bewarf Passagiere mit Essen, wurde aggressiv gegenüber dem Zugpersonal und versuchte, Bundespolizisten mit einem Feuerzeug zu attackieren – jetzt droht ihm ein Strafverfahren wegen Körperverletzung!

Fulda (ots)

Ein Vorfall im ICE 70 sorgt laut Berichten auf www.presseportal.de für Aufsehen. Ein 39-jähriger Mann aus Polen benahm sich während einer Fahrt von Frankfurt am Main nach Fulda äußerst unangemessen. Der alkoholisierten Passagier stellte für andere Reisende ein erhebliches Problem dar, beginnend mit seiner aggressiven Haltung bei der Fahrscheinkontrolle, wo er keine gültige Fahrkarte vorzeigen konnte.

Zeugen berichteten von seinem Verhalten, das sich schnell von unkooperativ zu bedrohlich wandte. Er attackierte andere Fahrgäste und bewarf sie mit Essen, bevor das Bahnpersonal ihn aus dem Zug ausschloss. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 16. September und warf ein düsteres Licht auf die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln.

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Festnahme am Bahnhof Fulda

Nachdem der Mann dem Zug in Fulda entstiegen war, suchten Beamte des Bundespolizeireviers umgehend nach ihm. Die Suche führte schnell zum Erfolg, und der Mann wurde vorläufig festgenommen. Trotz seines handgreiflichen Verhaltens blieb er während der Festnahme weiterhin aggressiv. Ein weiteres Merkmal seines Verhaltens war, dass er ein Feuerzeug, das ihm aus der Hosentasche gefallen war, in Richtung der Beamten schoss.

Die Verantwortung der Bundespolizisten war es, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Sie überwältigten den Mann und legten ihm Handschellen an. Ein Atemalkoholtest, den die Beamten durchführten, ergab einen Wert von etwa 1,2 Promille, was auf einen ernstzunehmenden Alkoholkonsum hindeutet. Dieser Wert ist deutlich über dem zulässigen Limit und verstärkt das Bild des Mannes als problematischen Passagier.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat aufgrund der Vorfälle ein Strafverfahren gegen den 39-jährigen Mann eingeleitet, insbesondere wegen des Verdachts auf Körperverletzung. Trotz der ernsten Vorwürfe und dem aggressiven Verhalten wurde der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen schließlich wieder freigelassen.

Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Bahnverkehr auf und beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Zugpersonal und Polizei konfrontiert sind, wenn sie mit aggressiven Fahrgästen umgehen müssen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren rechtlichen Schritte gegen den Mann unternommen werden und wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird.

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