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Drama in Frankfurt: Eintracht versiebt zwei Tore gegen Pilsen!

Eintracht Frankfurt verspielt im Europa-League-Spiel gegen Viktoria Pilsen in den letzten Minuten eine 3:1-Führung und muss sich mit einem enttäuschenden 3:3-Unentschieden zufrieden geben – ein bitterer Rückschlag auf dem Weg ins Achtelfinale vor 56.500 Zuschauern!

Eintracht Frankfurt hat in der Europa League einen schmerzhaften Rückschlag erlitten. Nach einem vielversprechenden Start und einer 3:1-Führung in der letzten Spielphase mussten die Frankfurter sich zum Schluss mit einem 3:3 gegen Viktoria Pilsen begnügen. Die Partie fand vor 56.500 Zuschauern statt und war von einer emotionalen Achterbahnfahrt geprägt.

Der Abend begann vielversprechend für die Frankfurter: Hugo Ekitiké brachte sein Team in der 38. Minute in Führung, gefolgt von Junior Dina Ebimbe und Rasmus Kristensen, die beide in der zweiten Halbzeit trafen. Bis zur 87. Minute sah alles nach einem klaren Sieg aus, doch dann folgte ein böser Schock. Ein Treffer von Prince Kwabena Adu und das Last-Minute-Tor von Vaclac Jemelka in der Nachspielzeit ließen die Hessen frustriert zurück.

Entwicklungen im Spielverlauf

Frankfurt, der Europa-League-Sieger von 2022, trat ohne einige Schlüsselspieler an, darunter Kevin Trapp und Oscar Højlund. Dies eröffnete anderen Spielern, wie Mahmoud Dahoud und Igor Matanovic, die Möglichkeit, sich von Beginn an zu beweisen. Trotz der präsenziellen Kontrolle über das Spiel erspielte sich die Eintracht zunächst nur wenige gefährliche Chancen. Die kompakt stehenden Tschechen verteidigten geschickt und vereitelten die Angriffe. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es Ekitiké, nach einem tollen Pass von Kristensen, das erste Tor zu erzielen, doch nur drei Minuten später musste die Eintracht den Ausgleich hinnehmen, als Pavel Sulc aus der Distanz erfolgreich abschloss.

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Die zweite Halbzeit begann zäh, aber Frankfurt fand erneut zu seiner Stärke. Ekitiké spielte einen herausragenden Pass auf den eingewechselten Ebimbe, der eiskalt verwandelte. Das Team war nun dran und Kristensen baute die Führung mit einem weiteren Treffer nach einer Ecke auf, was den Eindruck vermittelte, dass das Spiel entschieden sei. Doch die Eintracht konnte den Schwung nicht aufrechterhalten; Trainer Dino Toppmöller setzte vermehrt Wechsel ein, um frische Kräfte für die nächsten Herausforderungen zu schonen. Leider wendete sich das Blatt sofort zum Ungünstigen: Zuerst verkürzte Adu, bevor Jemelka in der Nachspielzeit den Schlusspunkt setzte.

Die Frankfurter Spieler standen nach dem Spiel konsterniert auf dem Platz. „Das ist nicht gut genug“, erklärte Kristensen, während Sportvorstand Markus Krösche die fragwürdige Defensive kritisierte. „Nach dem 3:1 hätten wir die Partie klar nach Hause bringen müssen.“ Dieser Ausrutscher stellt einen herben Dämpfer für die Angestrebte Champions-League-Qualifikation dar, da ein klarer Sieg in dieser frühen Phase der Gruppenphase essentiell ist.

Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich die Verfassung der Frankfurter in der kommenden Woche in ihrem nächsten Europa-League-Spiel gegen Besiktas Istanbul verbessert. Die Trainer und Spieler müssen schnellstmöglich ihre Lehren aus dieser unglücklichen Niederlage ziehen, um nicht weiter Punkte im Wettlauf um das Achtelfinale zu verlieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.aachener-zeitung.de.

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Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen in dieser Europa-League-Saison für die Hessen, doch um die nächste Runde zu erreichen, müssen sie den Schock überwinden und ihre Defensive stabilisieren. Die verpflichtende Lektion hier ist klar: Eine Zwei-Tore-Führung in der Champions League ist nichts wert, wenn der Sieg nicht über die Ziellinie gebracht wird. Die Fans erwarten nun eine Reaktion in den kommenden Spielen, wo die Eintracht beweisen muss, dass sie aus ihren Fehlern gelernt hat.

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