HessenKriminalität und Justiz

DPolG Hessen feiert die Überprüfung des umstrittenen Rotationserlasses!

DPolG Hessen jubelt über die angekündigte Überprüfung des umstrittenen Rotationserlasses durch Innenminister Dr. Roman Poseck, der jungen Polizisten mehr Sicherheit und Erfahrung im Dienst bringen könnte!

Die DPolG Hessen hat sich erfreut über die Ankündigung von Innenminister Dr. Roman Poseck zur Überprüfung des Rotationserlasses geäußert. Dieser Erlass, der ursprünglich von einer Expertenkommission entwickelt wurde, sorgt laut der Gewerkschaft für erhebliche Unsicherheiten unter den Polizeibeamten, insbesondere unter den jungen Kräften. Björn Werminghaus, der Landesvorsitzende der DPolG Hessen, beschreibt den Schritt als notwendig, um die Unruhe innerhalb der hessischen Polizei zu beseitigen.

Gleich zu Beginn verwies Werminghaus auf die negativen Auswirkungen des Rotationserlasses, der in Anbetracht der bereits hohen Fluktuation im Rhein-Main-Gebiet dazu führt, dass wertvolle polizeiliche Erfahrungen verloren gehen. Der Erlass sorgt dafür, dass weniger erfahrene Beamte in den Dienst kommen, was sich negativ auf die Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen auswirkt. In der Polizei sei es von großer Bedeutung, dass Beamte über mehrere Jahre im Dienst sind, um notwendige Kenntnisse und Fähigkeiten zu entwickeln.

Kritik am Rotationserlass

Werminghaus betont, dass der Rotationserlass mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt. Fachwissen wird nicht mehr ausreichend geschätzt, da häufige Personalwechsel die Kontinuität und Erfahrung in den verschiedenen Dienststellen gefährden. Diese Problematik führe zu einem Verlust an Fachkompetenz, die erst einmal aufgebaut werden muss. „Wir brauchen gerade in der heutigen anspruchsvollen Zeit Erfahrung und Routine“, stellte Werminghaus klar. Stattdessen beobachte er, dass der Erlass negative Auswirkungen auf die Fluktuation fördert, was keineswegs im Sinne einer effektiven Polizeiarbeit sei.

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Die DPolG Hessen war von Anfang an gegen den Erlass und hat ihre Bedenken in zahlreichen Gesprächen mit den Parteien im Landtag geäußert. Besonders die Junge Polizei hat sich jüngst im Dialog mit der jungen Union stark gemacht gegen die Rotationsregelung, was auch den Innenminister in eine schwerwiegende Position bringt. Dieser hat sich nun bereit erklärt, den Erlass zu prüfen, was als Zeichen seines Erneuerungswillens wahrgenommen wird. Werminghaus sieht darin eine positive Wendung und hofft auf substanzielle Änderungen, die der Polizeiarbeit in Hessen zugutekommen.

Die Entscheidung zur Überprüfung des Rotationserlasses könnte einen wesentlichen Wendepunkt für die hessische Polizei darstellen. Beamtinnen und Beamte könnten wieder ein Gefühl von Sicherheit und Erfahrung in ihren Tätigkeiten erlangen, wenn die Personalpolitik sich in eine stabilere Richtung bewegt. Für mehr Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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