Darmstadt-Dieburg

Schutzzaun gegen Afrikanische Schweinepest: Hier sind die Details!

Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest im Landkreis Darmstadt-Dieburg zu stoppen, wird ab dem 23. September 2024 ein 5,7 Kilometer langer Schutzzaun zwischen A67 und A5 errichtet, um gefährdete Gebiete vor infizierten Wildschweinen zu schützen und die Landwirtschaft zu sichern!

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg steht die Landwirtschaft vor einer neuen Herausforderung: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in einem begrenzten Gebiet zwischen den Autobahnen A67 und A5 bei Alsbach-Hähnlein und Bickenbach aus. Um dem entgegenzuwirken, wird bald ein massiver Schutzzaun errichtet.

Der Zaun wird etwa 5,7 Kilometer lang und 1,20 Meter hoch sein. Sein Ziel ist klar: Die Wandermöglichkeiten für infizierte Wildschweine in den nördlichen Teil des Landkreises zu unterbinden. Nahezu unmittelbar nach dem Baubeginn am 23. September 2024 soll der Zaun in der kommenden Woche fertiggestellt werden. Der Landkreis rechtfertigt diese Maßnahme als notwendiges Mittel, um weitere Auflagen und Beschränkungen für die Landwirtschaft zu vermeiden. Außerdem soll der Zaun helfen, die Ausbreitung der ASP in Schweinehaltende Betriebe zu verhindern.

Maßnahmen zur Kontrolle der Infektion

Zusätzlich zum Zaun wird ein Maisernteverbot für die Region eingeführt. Dieses Verbot soll verhindern, dass die Wildschweine aufgeschreckt werden und damit ihre Wanderungen in andere Gebiete fördern. Die Situation wird nach Abschluss der Zaunbauarbeiten, unterstützt durch Drohnenflüge, neu bewertet, um die Infektionslage genau einschätzen zu können.

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Die Anwohner werden ebenfalls mit den neuen Gegebenheiten konfrontiert. Der beliebte Radweg „Die Bergstraße Natur“, der durch das betroffene Gebiet führt, wird künftig zwei automatisch schließende Durchgänge erhalten. Dies ist erforderlich, um die Verbreitung der Krankheit wirkungsvoll zu bekämpfen. Die Verantwortlichen im Landkreis appellieren dabei an die Solidarität der Bevölkerung und des Landwirte und bitten um ihr Verständnis für die durchgeführten Maßnahmen.

Für die lokalen Landwirte wird es zudem spezielle und gesicherte Durchgänge geben, die nur mit einem Schlüssel zugänglich sind. Wer mehr über die Vorschriften und aktuelle Entwicklungen erfahren möchte, kann sich auf der Webseite www.ladadi.de/asp informieren.

Die Situation erfordert schnelles Handeln und geeignete Maßnahmen, um die ASP effektiv zu bekämpfen und den Schutz der Landwirtschaft zu gewährleisten. Ein umfassendes Management ist entscheidend, um die Zuchtbetriebe vor den Folgen der Ausbreitung dieser ansteckenden Tierkrankheit zu schützen.

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Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen ist die Webseite www.darmstadtnews.de eine wertvolle Informationsquelle.

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