Darmstadt-Dieburg

Fertigstellung der L 3105: Verkehrsfreigabe nach Bauarbeiten am 30. August

Die Fahrbahnerneuerung der L 3105 zwischen Reichelsheim und Unter-Ostern, die im Auftrag des Abwasserverbands Obere Gersprenz durchgeführt wurde, steht kurz vor dem Abschluss und wird am 30. August nach umfassenden Arbeiten und einer Investition von 1,5 Millionen Euro für den Verkehr wieder freigegeben.

Die Verkehrsbeeinträchtigungen in der Umgebung von Reichelsheim und Unter-Ostern stehen kurz vor ihrem Ende. Die umfassenden Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn der Landesstraße L 3105 neigen sich dem Abschluss zu. Am kommenden Freitagnachmittag, den 30. August, wird die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben, nachdem mehrere Wochen, die für die Arbeiten benötigt wurden, hinter den Beteiligten liegen.

Im Zuge des Projekts wurde die asphaltierte Straße auf einem Abschnitt von etwa 3,7 Kilometern Länge vollständig erneuert, was für die Verkehrsteilnehmer von großer Bedeutung ist. Eine gut ausgebaute Straße trägt nicht nur zur Verkehrssicherheit bei, sondern auch zur Effizienz des Transportwesens in der Region.

Technische Details der Erneuerung

Die Maßnahme beinhaltete die Erneuerung der Fahrbahn im Hocheinbau auf etwa 1,8 Kilometern. Hierbei wurde die bestehende Asphaltdecke bis auf eine Tiefe von drei Zentimetern abgefräst und durch eine neue Baustellenschicht aus zehn Zentimetern dickem Asphalt gefestigt. Darüber hinaus erhielt die Oberfläche eine vier Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht, um der Straße eine verbesserte Strapazierfähigkeit zu verleihen.

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In den restlichen Bereichen des insgesamt 3,7 Kilometer langen Abschnitts wurde die Fahrbahndecke erneuert, und punktuell wurden beschädigte Bordsteine ersetzt. Auf einer Länge von etwa 200 Metern wurden zudem Rasengittersteine neu verlegt. Diese Maßnahmen sind nicht nur im Hinblick auf die Nutzung wichtig, sondern auch für die Umwelt, da sie dazu beitragen, Wasser besser abzuführen und den Hangabtrieb zu minimieren.

In diesem Kontext wurden auch Arbeiten am Entwässerungssystem durchgeführt. Der Abwasserverband Obere Gersprenz verantwortete die Umlegung eines Teils des Kanals und die Instandsetzung der vorhandenen Kanalschächte. Letztere wurden an die angepasste Straßenhöhe angepasst, was essentiell für die zukünftige Funktionstüchtigkeit der Entwässerung ist.

Umfahrung während der Bauarbeiten

Um die notwendigen Reparaturen durchzuführen, war es jedoch unabdingbar, die Fahrbahn temporär voll zu sperren. Besonders betroffen war der Bereich zwischen der B 38 und der Ortseinfahrt Unter-Ostern, der am Dienstag, den 27. August, voll gesperrt werden musste. Für den Durchgangsverkehr wurde eine Umleitung über die B 38 und die B 460 eingerichtet, die über Fürth-Krumbach führt. Diese Umleitungen sollten bis Freitag aufrechterhalten werden, solange wieder alle Arbeiten am Entwässerungssystem und an den Schutzplanken abgewickelt werden.

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Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf etwa 1,5 Millionen Euro. Diese Kosten werden zum Großteil vom Land Hessen getragen, während etwa 130.000 Euro für die Arbeiten des Abwasserverbands Obere Gersprenz vorgesehen sind. Diese Investitionen sollen nicht nur die Straßenqualität verbessern, sondern auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen.

Die bevorstehenden Beendigung der Baumaßnahme wird von vielen erwartet, da die Erneuerung der Landesstraße L 3105 eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssituation für die Region darstellt. Nach den Herausforderungen der Vollsperrung dürfen die Anwohner und Pendler auf eine Rückkehr zur Normalität hoffen.

Ein Blick auf die Zukunft

Mit der Fertigstellung der Arbeiten wird ein weiterer Schritt in Richtung moderner Infrastruktur und verbesserter Verkehrssicherheit vollzogen. Solche Baustellen zeigen, wie wichtig kontinuierliche Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind, um den Anforderungen des heutigen Verkehrs gerecht zu werden. Sicherheit und eine reibungslose Verkehrsführung sind nicht nur für die Mobilität der Menschen, sondern auch für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Die Erneuerung der L 3105 ist ein Beispiel dafür, wie durch gezielte Maßnahmen langfristig eine positive Entwicklung in der Region gefördert wird.

Beim Ausbau der L 3105 handelt es sich nicht nur um eine lokale Maßnahme, sondern um einen Teil des umfassenden Infrastrukturprogramms des Landes Hessen. In den letzten Jahren hat die Landesregierung verstärkt in den Ausbau und die Erneuerung von Straßen investiert, um die Verkehrssicherheit und die Mobilität in ländlichen Regionen zu verbessern. Dies geschieht im Einklang mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung und der Verringerung des Verkehrsaufkommens durch die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel.

Diese Bauarbeiten an der L 3105 sind Teil eines größeren Trends, der im Zuge der Digitalisierung und steigenden Mobilitätsanforderungen in Deutschland zu beobachten ist. Regionen, die zuvor unterversorgt waren, erfahren nun verstärkt Modernisierungen, um den Anforderungen der Bevölkerung gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung der regionalen Anbindung an die Bundesstraßen immer offensichtlicher.

Bedeutung der Infrastrukturmaßnahmen für die Region

Die Erneuerung der L 3105 zwischen Ostertalstraße und B 460 ist nicht nur für den lokalen Verkehr von Bedeutung, sondern spielt auch eine zentrale Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Eine gut ausgebaute Straße verbessert nicht nur die Erreichbarkeit von Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsanbietern, sondern erleichtert auch den Transport von Waren und Rohstoffen. Diese Investitionen tragen zur Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Umgebung bei.

Zusätzlich zur Erneuerung der Fahrbahn wurden auch die Entwässerungssysteme optimiert. Diese Maßnahme ist entscheidend, um zukünftige Überschwemmungen zu vermeiden und die Langlebigkeit der Straßeninfrastruktur zu sichern. Das Ortsbild und die Lebensqualität der Anwohner profitieren ebenfalls, da eine gut instandgehaltene Straße ein sichereres und attraktiveres Wohnumfeld schafft.

Finanzierung der Baumaßnahmen

Die umfassende Maßnahme wird mit Gesamtkosten von etwa 1,5 Millionen Euro veranschlagt, was einen erheblichen finanziellen Aufwand darstellt. Die Finanzierung erfolgt größtenteils durch das Land Hessen, was unterstreicht, wie wichtig die Landesregierung die Verbesserung der regionalen Infrastruktur erachtet. Der Einbehalt von 130.000 Euro für die Arbeiten des Abwasserverbands Obere Gersprenz zeigt zudem, dass interkommunale Zusammenarbeit in solchen Projekten entscheidend ist, um umfassende Lösungen zu erzielen und Doppelarbeiten zu vermeiden.

Die transparenten Informationen über Kosten und Verantwortlichkeiten fördern das Vertrauen der Bevölkerung in öffentliche Institutionen und Entscheidungsprozesse. Der Schwerpunkt auf die Einhaltung von Budgets und Zeitplänen wird von der Bevölkerung schätzend wahrgenommen, da dies die effiziente Nutzung öffentlicher Gelder demonstriert.

– NAG

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