Darmstadt-Dieburg

Erneuerung des Rad- und Gehwegs an der B44: Bauarbeiten verlängert

Die Bauarbeiten zur Fahrbahnerneuerung des Radwegs zwischen Dornheim und Berkach an der Bundesstraße B 44 verlängern sich bis zum 14. September, um die Entwässerungssituation zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, während die Umleitung für Rad- und Gehverkehr weiterhin besteht.

Im Verkehrsgeschehen rund um die Bundesstraße B 44 zwischen den Ortsteilen Dornheim und Berkach stehen die Bauarbeiten zur Erneuerung des Rad- und Gehweges vor einer unerwarteten Verzögerung. Ursprünglich sollte die Maßnahme bald abgeschlossen sein, doch nun wird die Fertigstellung anscheinend bis mindestens Samstag, den 14. September, dauern. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf den Straßenverkehr, sondern auch auf die Fußgänger und Radfahrer, die die Umleitung nutzen müssen.

Die Umleitung für den Rad- und Fußverkehr wurde entsprechend angepasst. Sie leitet die Nutzer aus Dornheim kommend über die Mainzer Landstraße, „Am Wallerstädter Weg“, zur Taunusstraße und weiter über Wirtschaftswege bis zur Wallstädter Straße in Berkach. Diese Umfahrungsroute kann sich als umständlich erweisen, aber sie gewährleistet die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer während der Bauarbeiten.

Ursachen der Bauverzögerung

Die verlängerten Arbeiten sind das Ergebnis eines aktualisierten Sanierungskonzepts. Bei den Vorarbeiten traten neue Erkenntnisse bezüglich des Untergrundes auf, die eine sofortige Anpassung der Planungen notwendig machten. Anstatt die Renovierung wie ursprünglich geplant fortzusetzen, erforderten die veränderten Bedingungen mehr Aufwand, was die Bauzeit verlängert. Solche Situationen sind nicht ungewöhnlich bei der Sanierung von Infrastruktur, da unerwartete Bodenverhältnisse oft die Planung durcheinanderbringen können.

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Ein wichtiger Aspekt dieser Maßnahmen ist die komplette Erneuerung des Asphaltaufbaus entlang des Radwegs in verschiedenen Abschnitten, die mit der Verbesserung des Untergrunds einhergeht. Dies wird dazu beitragen, einen stabileren und sichereren Fahrbahnbereich für Radfahrer und Fußgänger gleichermaßen zu schaffen.

Technische Details der Maßnahmen

Ein zentrales Ziel des neuen Baukonzepts ist die Anhebung der Fahrbahn in bestimmten Bereichen, um die Entwässerung zu optimieren. Das Problem, das nach dem Fräsen des Straßenoberbaus auftrat, lag in einem sehr durchnässten Untergrund, der in seiner Qualität unzureichend war. Ein tragfähiger und frostsicherer Untergrund ist entscheidend für die Langlebigkeit der Fahrbahn. Daher wird dieser nun durch zusätzliche Maßnahmen angegangen, um künftige Schäden zu vermeiden.

Die Gesamtkosten dieser Baumaßnahme werden auf etwa 188.000 Euro geschätzt, wobei diese Summe vom Bund getragen wird. Trotz der verlängerten Bauzeit versucht man, die Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten und den Fortschritt der Arbeiten transparent zu gestalten. Solche Infrastrukturprojekte sind essentiell für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Erhaltung der öffentlichen Wege.

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– NAG

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