In Kiel wird ein legendärer Ort der Clubkultur neu belebt! Der Club „Schaubude“ hat nach Auseinandersetzungen mit dem Vermieter in der Legienstraße seine neue Heimat im ehemaligen „Hinterhof“ in der Bergstraße gefunden. Die Betreiber Richard Schröder und Steven Pönicke sind fest entschlossen, die traditionsreiche Atmosphäre dieses Hotspots für Subkultur fortzuführen und präsentieren stolz die „Schaubude im Hinterhof“.
Bereits am Mittwoch, um 23 Uhr, wird mit der Technoveranstaltung „Amt für alle x Schaubude im Hinterhof“ die Eröffnung gefeiert, bevor am Freitag das große Konzert folgt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, während das Team, verstärkt durch Hanna Scholz und Louisa Krach, emsig an der Gestaltung des neuen Raums arbeitet. Alte Schätze wie der abgerockte Kickertisch aus der alten „Schaubude“ finden ebenfalls ihren Platz und sollen die Tradition lebendig halten.
Neues Kapitel für die Schaubude
Das Mietverhältnis mit der alten Adresse ist endgültig gekündigt, auch wenn rechtliche Fragen noch offen sind. „Wir haben die Namensrechte, die Bildrechte und die Rechte am Konzept“, betont Schröder. Unterstützung von Freunden und Stammgästen war überwältigend, und ein Soli-Festival wurde organisiert, um den Umzug zu ermöglichen. „Es gab so viel Unterstützung“, sagt Scholz dankbar.
Das Programm bleibt unverändert: Die „Schaubude“ will weiterhin lokale und überregionale Acts präsentieren und eine sichere Feierumgebung schaffen. „Hier kann man harte Musik hören, ohne hart sein zu müssen“, sagt Schröder und verspricht eine unvergessliche Zeit für alle, die die neue „Schaubude im Hinterhof“ besuchen.